Archiv der Kategorie: Allgemein

Aktiver Mittwoch: 7 Summits Teil 3

Es ist sehr angenehm, wenn bei einem lange festgesetzten Termin das Wetter so herrlich ausfällt, wie bei dieser Tour von Barbara. Dies zeigte sich auch am Hauptbahnhof einer Vielzahl an Wanderern, doch in Pommelsbrunn um ca 10 Uhr Startzeit waren es gerade drei Naturfreunde und auf der Strecke war es doch einsam und ruhig. Die geplante Route ist eine der „7 summit“-Strecken bei Hersbruck, die auf die höchsten Berge führen und auch so am Weg gut markiert (grünes Berg-Symbol mit einer roten 7). Allerdings wichen wir in gemeinsamer Absprache gelegentlich von der Vorgabe ab, man muss ja nicht an der Straße entlang. Im Gespräch vertieft und vom Sonnenschein beflügelt fiel der Anstieg recht leicht. Noch vor Erreichen des Kreuzberg-Felsen fand sich eine sonnige Wiese für eine kleine Mahlzeit. Der weitere Weg wieder Richtung Pommelsbrunn verlief angenehm im schattigen Wald. Trotz gemütlichen Gangs und einiger Pausen waren wir, Barbara, Manfred und Günther um 15 Uhr wieder an der S-Bahn-Bahnhof Pommelsbrunn und hatten in der Summe ca. 8,5 km und ca. 270 hm aufwärts geschafft. Unsere eigene Strecke ist aufgezeichnet und bei komoot zu finden:
https://www.komoot.de/tour/1317075324

Höhepunkte:

+++ Kreuzberg-Felsen besteigen, da müssen die Hände aus der Hosentasche, wird aber mit Blick zur Burg Hohenstein belohnt.+++ Leitenberg, mit 616 m Höhe im Umkreis einer der höchsten, der Weg führt unspektakulär einfach im Wald darüber, ohne irgendeine Aussicht.+++ Ruine Lichtenstein, oberhalb des Naturfreundehauses Pommelsbrunn bietet schönen Weitblick, bis zum Fernsehturm Nürnberg.

Tourleitung: Barbara Fraaß, Text und Bilder: Günther Bauer

Frauen Leben Freiheit

Sie trug das Kopftuch „nicht richtig“

Zum ersten Todestag der Kurdin Jina Mahsa Amini im Iran zeigten wir Solidarität mit den Protesten im Iran.

Zur Erinnerung: Jina Masha Amini wurde von iranischen Sittenwächtern wegen Verstoßes gegen die Kleiderordnung verhaftet und starb am 16. September 2022 im Gefängnis durch Polizeigewalt.

Ihr Tod löste die größte Protestwelle seit Jahrzehnten im Iran aus. Tausende gingen unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ gegen die repressive Politik auf die Straße. Trotz der brutalen Niederschlagung der Proteste mit Verhaftungen und Hinrichtungen ist der Widerstand nicht gänzlich verebbt. Frauen zeigen sich zunehmends ohne Kopftuch in der Öffentlichkeit. Das verdient Hochachtung. In Nürnberg riefen verschiedene iranische Gruppen anläßlich des 1. Todestages zur Solidarität mit all den mutigen Menschen im Iran auf.

Gemeinsam mit dem Gostenhofer Frauentreff luden wir zur Vorbereitung des Gedenkens in unser Vereinsheim „Fuchsloch“ ein. Das Ergebnis waren lebhafte Debatten zur Situation im Iran und ein Transparent für die Kundgebung am Samstag vor der Roten Galerie in der Nordstadt, organisiert von der Gruppe „woman-life-freedom Nürnberg-Erlangen e.V.“
Auch am nächsten Tag, auf der Bühne der Villa Leon mahnte unser Transparent um was es geht: Frauen – Leben – Freiheit. Malekeh Ranjbar (Foto) begrüßte die zahlreichen Besucher mit einem aktuellen Bezug zur Lage der Protestbewegung im Iran. Von der brutalen Niederschlagung des Widerstands. Trotzdem gibt das Volk nicht auf. In ihrem Referat erläuterte Professorin Gaby Franger vom Verein Frauen in der Einen Welt, dass es im Iran längst nicht nur um den Hidschab geht und sich inzwischen Männer dem Protest angeschlossen haben. Es geht um die Abschaffung des Mullah-Regimes!Der Veranstalter des Abends, das Theater Brücke mit dem iranischen Kulturverein Khayam sorgten mit Siavash Arabkhanis zartem Klang der Setar (die persische Langhalslaute), der starken Stimme von Sepideh Sohrabi und Atefeh Azad mit Daf-Trommel für ein stimmiges Gedenken an Masha und aller Opfer der Proteste im Iran.

Naturfreunde Nürnberg Mitte aktiv

Gemeinsam mit dem Gostenhofer Frauentreff luden wir zur Vorbereitung des Gedenkens in unser Vereinsheim „Fuchsloch“ ein. Das Ergebnis waren lebhafte Debatten zur Situation im Iran und ein Transparent für die Kundgebung am Samstag vor der Roten Galerie in der Nordstadt, organisiert von der Gruppe „woman-life-freedom Nürnberg-Erlangen e.V.“
Auch am nächsten Tag, auf der Bühne der Villa Leon mahnte unser Transparent um was es geht: Frauen – Leben – Freiheit. Malekeh Ranjbar (Foto) begrüßte die zahlreichen Besucher mit einem aktuellen Bezug zur Lage der Protestbewegung im Iran. Von der brutalen Niederschlagung des Widerstands. Trotzdem gibt das Volk nicht auf. In ihrem Referat erläuterte Professorin Gaby Franger vom Verein Frauen in der Einen Welt, dass es im Iran längst nicht nur um den Hidschab geht und sich inzwischen Männer dem Protest angeschlossen haben. Es geht um die Abschaffung des Mullah-Regimes!Der Veranstalter des Abends, das Theater Brücke mit dem iranischen Kulturverein Khayam sorgten mit Siavash Arabkhanis zartem Klang der Setar (die persische Langhalslaute), der starken Stimme von Sepideh Sohrabi und Atefeh Azad mit Daf-Trommel für ein stimmiges Gedenken an Masha und aller Opfer der Proteste im Iran.

Banu bleibt nicht!

Es sollte ein schöner Abend werden, im Gewerkschaftshaus wurde „unser“ Buch vorgestellt, die Biografie der Nürnberger Ärztin Banu Buyukavci: „Meine Zelle war ein großer Garten“. Und natürlich erläuterten unsere damalige Vorsitzende Barbara und der Motor der Soli-Bewegung Manfred, warum wir uns als Naturfreunde so stark eingebracht haben (Bild).

Alle Beteiligten – allen voran der Gewerkschaftssekretär Ulli Schneeweiß (auch NF-Mitglied) – aber auch der Verleger, der Autor, der Rechtsanwalt: alle feierten das Buch und priesen die Solidaritätsarbeit, über ideologische Gräben hinweg.

Eigentlich hätte hier Schluss sein können, man klopft sich gegenseitig auf die Schulter und geht zum netten Smalltalk über . ABER: Dann kam der Hammer: Die höchstrichterliche Revision wurde verworfen. Darauf folgte die Ausreiseverfügung. Diese ist nicht von der Stadt Nürnberg ausgestellt (dort ruht das Verfahren), sondern bayern-zentral vom Bayrischen Landesamt für Integration und Rückführung . Eine solche Verfügung droht mit Abschiebung. Diese hätte Banu nach Überzeugung ihres Anwalts zwar nicht zu fürchten, da die Abschiebungshindernisse in ihrem Fall ausreichend seien – doch das bedeutet, dass sich Banu ins Asylverfahren begeben müsse, ohne Aussicht, den Asylstatus zu erlangen, wegen der Vorstrafe. Das zu erwartende Ergebnis sei also eine „Duldung“ mit den bekannten Einschränkungen, z.B. der Beweungsfreiheit. Banu hat entschieden, sich diesem Verfahren nicht auszusetzen! Sie wird ausreisen! Nicht aus freien Stücken, aber selbstbestimmt und in ein Land ihrer Wahl!

Unsere Kampagne war trotzdem ein Erfolg, das haben alle betont, besonders Banu selbst: Sehr viele Menschen aus unterschiedlichen politischen Zusammenhängen haben sich zusammengefunden, um gegen Gesinnungsstrafrecht zu protestieren! Freundschaften entstanden! Und: wir machen weiter! Den §129a werden wir uns vornehmen!

Ziehen, festhalten, loslassen

Beim Bogenschießen im Fuchsloch ging es weniger kriegerisch zu als bei Game of Thrones

Es sind die coolen Kampfszenen aus Winnetou, Robin Hood, Hawkeye oder Game of Thrones, die unsere Vorstellungen von Pfeil und Bogen bestimmen. Und so lautet der erste Satz von Peter März bei unserem Schnupperkurs „Intuitives Bogenschießen“: „Wir halten hier eine Waffe in der Hand“.

Kein Kinderspielzeug

Diese Waffe beschleunigt einen Pfeil im Millisekunden auf mehr als 200 km/h und lässt ihn bis zu 400 Meter weit fliegen. Das machten sich die Menschen schon vor 10 000 Jahren zunutze. Doch schnell wurde aus der genialen Jagdwaffe zur Nahrungsbeschaffung ein Kriegsgerät. Babylonier, Ägypter, Mongolen und andere Reitervölker, Normannen und Engländer: In fast allen Kulturen und bis zum Mittelalter wurden Bogenschützen bei Schlachten eingesetzt. So faszinierend die Geschichte von Pfeil und Bogen auch ist, Peter März will uns Naturfreunde nicht zu Krieger*innen ausbilden. Bevor wir den ersten Pfeil in die Hand nehmen dürfen, erklärt Peter die Regeln: Niemals mit dem Bogen auf Menschen oder Tiere zielen, niemals den Schussbereich betreten, erst an der Schießlinie den Pfeil einlegen! Und erst wenn der letzte Pfeil verschossen ist, darf die Gruppe zum „meditativen Pfeilesammeln und -ziehen“ marschieren.

Intuitiv? Meditativ?

Peter lacht. Ja, es geht hier nicht um den Leistungsgedanken wie beim „sportlichen“ Bogenschießen. Es geht um „intuitives“ Bogenschießen. Oberstes Ziel dabei ist nicht „ins Schwarze zu treffen“, sondern ein instinktives Gefühl für die richtige Bewegung zu erlangen. Das (im wahrsten Sinne!) Spannende ist die Reduktion aufs Wesentliche: Schütze, Bogen, Pfeil, Ziel. Also ohne technische Hilfen „nur“ aus dem Bauch heraus zu zielen. So lernen wir, gut zu stehen, den Bogen richtig zu halten, die Sehne mit drei Fingern bis zum „Ankerpunkt“ an der Backe zu spannen und ohne langes Zögern den Pfeil abzuschießen.

Wir lernen von Peter nicht „nur“ ein sagenhaftes Hobby kennen, wir lernen viel mehr: Intuitives
Bogenschießen ist nichts für Angeber, die gern „den Bogen überspannen“, Aufschneider, die „nichts im Köcher“ haben oder Eifrige, die „übers Ziel hinausschießen“. Wir lernen Konzentration aufs Wesentliche, um bewusste und unbewusste Entscheidungen treffen zu können und wir üben das „Loslassen“. Das geschieht ganz ohne esoterische Aufladung, sondern sehr spielerisch. Und so hatten wir einen Heidenspaß, auf Gummitiere zu zielen und vom Langbogen bis zum mongolischen Reiterbogen die verschiedensten Materialien zu testen. Wir schossen nach zwei Stunden nicht ins Schwarze wie Arya in Game of Thrones, aber wir hatten am Ende bei dieser schönen alten Kunst auf eine andere Art den Bogen raus.


Peter März, Dipl.-Sozialpädagoge, will nächstes Jahr wieder Kurse für die NaturFreunde im
Fuchsloch anbieten. Bis dahin gibt’s ein tolles Angebot in der Bogenschießhalle in Fürth:
www.fuchs-und-stier.de


Intuitives Bogenschießen 06.09.2023
Bericht: Barbara Mühlich
Fotos: Uli Büscher

Kunst und Wandern in SW

21.5.23: Wir brachen früh nach Schweinfurt auf, zur Sonderausstellung Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik. Wir waren (alle!) mächtig beeindruckt von dem, was das Museum Georg Schäfer wieder angeboten hatte! Nach dem „bildlichem“ Naturgenuss wollten wir natürlich raus – und fuhren mit der Bahn ins romantische Höllental – vorbei an Schloss Mainberg und ein paar Weinbergen. Nach unserer Tour gabs noch einen lauschigen Biergarten. Kurz: ein gelungener Sonntagsausflug.

Sicherheitshinweise zu Lawinenrucksäcken und LVS-Geräten

Material von Pieps und Lawinenrucksäcke hat Fehlfunktionen

© NaturFreunde Deutschlands

16.12.2022 |

Das Bundeslehrteam Bergsport der NaturFreunde empfiehlt dringend die Lawinenverschüttetensuchgeräte (LVS) von Pieps und Lawinenrucksäcke von Ortovox zu prüfen!
Laut beiden Unternehmen wurden Fehlfunktionen festgestellt. Diese können die Sicherheit gefährden.

Josef Hümmer vom Bundeslehrteam Bergsport rät bei jeder Benutzung der LVS-Geräte von Pieps einen „Großen LVS-Check“ zu machen. „Defekte Geräte müssen über das Rücknahmeformular an Pieps gesendet werden“, berichtet er. Hier sind Anweisungen zur Modusüber­prüfung der LVS-Geräte von Pieps.

Auch der Lawinenrucksack AVABAG LiTRIC mit elektronischem Airbagsystem könnte ein technisches Problem aufweisen, das sich auf die Gebläseeinheit des Airbags auswirken kann. Aus Sicherheitsgründen bittet das Unternehmen daher den AVABAG LiTRIC nicht weiter in lawinengefährdetem Gelände zu benutzen und am besten zurückzuschicken.

Hier findest du weitere Informationen zum freiwilligen Rückruf von Ortovox.

Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?

Rede mit! Entscheide mit! Wichtige Themen für dich, für uns:

  • Im November (18-19.11.2022) haben sich einige Naturfreundinnen im NF Haus Großengsee zum Zukunftsworkshop getroffen!
  • Phillip und Uli haben die Ergebnnisse der zwei Tage zusammen gefasst.
  • Kommentiert, disskutiert und teilt Euch mit! In der Kommentafunktion könnt ihr Ergänzungen angeben und auf andere Kommentare bezug nehmen. Dafür müsst ihr euren Namen und eine Mail Adresse angeben.

Was haben wir Thematisiert:

  • Was sind unsere Stärken
  • Kein Bock zum Mitmachen, warum?
  • Kommunikation
  • Angebote
  • Vorstand
  • Wie gehts weiter?
TeilnehmerinnenBarbara Fraas
 Philipp Eiselt
Karin Langenbuch
Reinhard Grüttner
 Chris Schröder
 Barbara Mühlich
 Uli Büscher

Was sind unser stärken

Session 1 l Freitagabend

Auf Grundlage des vorherigen Zukunftsworkshop wurden die Stärken der Ortsgruppe thematisiert. Warum machen Leute mit, was sind die positiven Impulse der Ortsgruppe.

Fazit:

1. Die Niedrigschwelligkeit bei den NF-Aktivitäten ist uns wichtig:

  • offen für neue Menschen, auch Nichtmitglieder
  • solidarische Preispolitik
  • Anmeldestruktur einfach
  • teilweise regelmäßig

2. Die Angebotsstruktur ist umfangreich und hat in folgenden Punkten noch mehr Potential:

  • umfangreiches Angebot in div. Sportarten und kulturellen und politischen Bereichen
  • qualifizierte und qualitativ hochwertige Angebote
  • mehr Wanderangebote / auch leichtere 3h Touren
  • nahes regionales Umfeld (Fränkische Schweiz) mehr nutzen
  • politisches Bewusstsein bei allen Veranstaltungen
  • Seniorenangebote
  • NF Häuser nutzen
  • ÖPNV nutzen
  • Entlastung der Antrags- und Abrechnungsstruktur muss Thema der OGA sein
  • Angebot konkret für die nachwachsenden Kinder

3. Das Selbstverständnis und der Klappentext…

  • Die NF OG Nbg ist ein politischer Freizeitverband, der von aktiven Mitgliedern (freiwillig und ehrenamtlich) getragen wird und der sich auf den großen Bundesverband stützt.
  • Bei uns treffen sich Menschen aus den unterschiedlichen linken Spektren. Unser gemeinsames Ziel ist ein solidarisches Miteinander und eine antifaschistische Grundhaltung.
  • Wir bieten die Möglichkeiten an, eigene Stärken einzubringen und auch Qualifikationen und Kompetenzen im sportlichen und auch sozialpolitischen Bereich zu erwerben.
  • Die Organisationsstrukturen ermöglichen Zugang zu Fördermitteln und anderen Finanzierungsmöglichkeiten.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Kein Bock mit zumachen? Warum?

Session 2 l Samstagvormittag

Diskussion über Gründe, warum Menschen nicht mehr bei der Ortsgruppe mitmachen. Dabei wurden folgende Punkte diskutiert und festgehalten:

Gründe, welche wir nicht ändern können:

  • Zeitmangel
  • andere Prioritäten im Leben (beruflich wie privat)
  • spontane Lebensgestaltung und hohe Flexibilität

Gründe, die die Ortsgruppe ändern kann:

  • „Vereinsmeierei“
    • sehr heterogene Arbeitsweisen der verschiedenen Akteure
    • eher traditionelle Strukturen
  • Verwaltung im Sport
    • hoher bürokratischer Aufwand zur Abwicklung von Fördermitteln
  • wenig Feedback
    • Keine Rückmeldung durch andere Akteure, wenn, dann eher negative Feedbacks
  • Frust und wenig Wertschätzung
  • wenig Vertrauen

Mögliche Lösungen:

  • Verwaltung auslagern: z.B. Anträge und Buchhaltung durch externe Mitarbeiter*innen, von anderen Vereinen lernen, z.B. Kanuverein (?)
  • Arbeitsorganisation und Abläufe ändern
  • Motivationskultur fördern:
    positive Entwicklungen stärken und fördern, auf den Umgangston achten
  • finanzieller Anreiz:
    Keiner soll „drauf“ zahlen, wenn er wenig Geld hat. Solidarisches Preismodell in beide Richtungen.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Kommunikation

Session 3 l Samstagvormittag

Session zum Thema Kommunikation in der Ortsgruppe. Dabei wurden die verschiedenen Zielgruppen / Cluster wie folgt definiert:

Alle / Mitglieder / Communities

Aktuell kommunizieren die Aktiven in der Ortsgruppe über folgende Kanäle und erreichen damit folgende Gruppen.

Mögliche Lösungen:

Unsere Website ist der Ausgangspunkt der Kommunikation. Sie ist das Werkzeug, welches allen zugänglich ist. Aus diesem Grund werden folgende Maßnahmen angedacht:

Content pflegen und dezentral einbinden:

  • Fachübungsleiter*innen und Aktive werden aktiver:
    • Veranstaltungen werden durch die FA in den Kalender eingetragen
    • Blogpost, Berichte und Fotostorys werden durch die FA und Aktive in die Website eingepflegt
    • Die Unterstützung soll durch die FA erfolgen
    • Es erfolgt eine (Online-) Schulung zum Thema
  • Social-Media-Kanäle werden durch die gleichen Akteure „bespielt“
  • Das Newsletter-Tool nutzt die Blogpost und Veranstaltungen für regelmäßige Newsletter (alle 1-3 Monate)
  • Die Community stimmt sich weiterhin über die diversen Signal-Gruppen ab.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Angebote

Session 4 l Samstagmittag

 

Was macht die Angebote der Naturfreunde aus, was ist uns dabei wichtig?

Unterscheidung zwischen:

Was dafür wichtig ist:

  • Neues zulassen
  • gemeinschaftliches Erleben
  • Solidarisches Handeln

Wie wir unterwegs sind:

  • mit Öffies
  • solidarisch
  • mit dem Soli-Preis

Wie wir das stemmen:

  • lieber gut als viel
  • Akteure werden unterstützt

Ressourcen beachten

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Vorstand

Session 4 l Samstagmittag

Wie baut sich unsere Ortsgruppe auf und wie gliedern sich die Aufgabenbereiche / Verantwortlichkeiten und Befugnisse?

  1. Der Vorstand + drei Vorstände in stellvertretender Funktion zur Entlastung
  • Div. Fachbereiche werden von vier Vorständen „verwaltet“ / „koordiniert“ – Vorstand dient als Ansprechperson.
  • Kommunikationsketten dienen der Entlastung des einzelnen Vorstandes.

Aktive Mitglieder – Fachgruppenleitung – Vorstandsmitglied – Einspeisung in die OGA (Ortsgruppenausschusssitzung)

Verschiedene Sparten / Fachbereiche:

  • Vereinshaus (Vermietung, Instandhaltung, Behörden, Haus u. Getränke)
  • Politik (Netzwerkarbeit u. -pflege)
  • Fachsportbereiche (Wasser, Berg, Mountainbike, Schnee,..)
  • Finanzen (Zuschüsse, Wirtschaftlichkeit, Mitglieder-Ein- u. Ausgänge, Zahlungen,..)
  • Nachwuchs / Kindergruppe

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2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Wie geht’s weiter

Session 5 l Samstagnachmittag

Jetzt sind alle gefragt! Lassen wir es so, wie es ist oder schauen wir uns einige Dinge genauer an? Was für Ideen habt ihr, wie gehen wir weiter vor?

Mögliche Maßnahmen:

  • Barbara M, Uli und Birgitta schauen sich das Newsletter Tool und die Möglichkeiten damit an, Idee ist ein strukturierter newsletter versandt ausgehend vom Website Content
  • Soli Preis Workshop im Januar im Fuchsloch behandelt die Preis- und Angebostgestaltung
  • Alternativer Veranstaltungskalender mit Buchungsfunktion zum einfacheren Abwickeln

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  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Herbstfarbenrausch im Altmühltal

7 Leute beim Genußwandern am Sola-Felsen

Am 13. November war es wieder soweit: Sehr spontan haben wir uns entschlossen, die vielleicht letzten farbenfrohen Tage im Altmühltal zu genießen. Der Zug brachte uns in einer Stunde nach Solnhofen. Kurzer Kultur-Abstecher zur karolingischen (!) Sola-Basilika in Solnhofen, die Ausgrabungsstätte liegt ja praktisch am Weg. Und dann ging es am Hang entlang und an der Altmühl, Wolfgang führte, meist auf bequemen Wegen. Querwaldein hat dann aber auch Spass gemacht! Es ging am Hang entlang und dann an und über die Altmühl:

… mit Blick auf die Trockenhänge

… und schließlich nach Pappenheim. Dort gab es ein ordentliches Mittagessen – und dann sahen wir uns die Burg von außen an:

Der Weg zum Bahnhof Pappenheim über die Weidenkirche zeigte dann noch eine andere Seite des Herbstes:

Es war ein wunderschöner Tag unds eine sehr angenehme Gruppe! Fazit: Öfters mal genußwandern „u10“: 10 km sind nicht viel, machen aber viel Vergnügen, wenn der Weg stimmt!