Dieses Jahr waren wir in Graubünden, am Geiskopf oder haben Tages- und Abendtouren gemacht. Dazu ging es lässig durch Slovenien und Kids waren in Tiefenellern am Start! Viele von uns haben mit dem Gravelln angefangen, eine super schöne Naturentdeckung und vielleicht gibt es die eine oder andere Geschichte zu Euren Touren oder eine Idee für 2024!
Alles gute Gründe, beim Bier und am Lagerfeuer zu Quatschen um zu schauen, was geht.
Freu mich und Berg Frei!
Uli
P.S: Wenn ich weiss wer kommt würde ich ein paar Grillwürste besorgen. Also, sagt mir Bescheid!
P.S: Voher ist Bike Basteln mit Wolfi, wenn du Technik Fragen hast, unterstützung bei deinen Bike benötigst oder einfach nur quatschen willst, komm bereits ab 15.00 Uhr rum.
Grandiose Hochalpine MTB-Abfahrten, mehr als 2000 Tiefenmeter und wenig hoch pedalieren war der Plan für unsere Mountainbike Woche in Graubünden. Mit dem dichtestem Trail Netz der Welt, 3050 hohe Berge und Orten auf 200 Meter warteten da Gletscher, Eis und Palmen auf uns!
Es war ein kompletter Train & MTB Trip wo die An- und Abreise sowie transfers mit Bus & Bahn erledigt wurden. Übernachtet haben wir weitestgehend in Naturfreundehäusern, wo wir bestens empfangen wurden.
Also, eine Woche Trails in der mächtigen Bergwelt Graubündens.
Die Tour
Von Chur ging es über Lenzerheide und Davon in das Engadin. In Chur sind wir 2, in Samedan bei St. Moritz 4 Nächte geblieben.Unterwegs haben wir in 2 weiteren Häusern übernachtet.
MTB-Erlebnisse
Survetta de Sam Murezza Trail vom 3050m hohen Piz Nair
Cavaglia Trail vom Binaco Lake bis nach Tirano mit 2000 Tiefenmeter nach Italien – und zurück mit der Rätischen Bahn
Darksite of the Moon & Alplisee Trail vom Rothorn nach Arosa
Natürlich gab es dazwischen viel Fahrspaß, Sonne, Regen und wir konnten dank David unsere MTB-Technikskills verbessern😊.
Naturfreunde
Thomas aus Chur ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich mit seinem roten Rad zu empfangen. Dazu gab es tolle geschichtliche Infos zu Chur und klärte uns über den „Nazi Stein“ auf. Pascal in Samuel organisierte den Einlass ins Haus perfekt und gab uns tolle Infos zum Ort.
Naturfreundehäuser
Die drei Naturfreundehäuser sind allesamt einen Besuch wert. Sei es die gute Lage, die Ausstattung oder der vertrauensvolle Umgang mit den Gästen, in allen drei Häuser waren wir willkommen. Brambrüesch liegt direkt am Alpen- Bikepark, Crisolaris bei St Moritz befindet sich einsam ober dem Tal und hat einen tollen Bergblick und den schönsten Sonnenuntergang gibt es in Medergerfluh. In allen Häusern warn wir nicht alleine und hatten so einen tollen Austausch mit anderen Gästen.
Lief alles gut?
Nein, leider gab es einen Sturz mit einem Knochenbruch als Folge. Dabei wurde wieder klar, wie wichtig 1. Hilfe Kenntnisse und eine gute Rettungskette ist. Der Person geht es langsam besser😊. Dazu kamen ein paar Defekte an den Mountainbikes.
Bahntrip
Die Bahn ist das ideale Verkehrsmittel. Start und Ziel waren weit auseinander und die unterschiedlichen Anreise Orte und Zeiten konnten so gut bewältigt werden. Dazu ist Bahnfahren einfach tiefenentspannt und eine Fotoschulung gab es vom Zugbegleiter obendrein.
FAZIT
Wir machen die gleiche Tour noch mal und fahren dann weiter bis Italien😊.
Wunderbare, hochalpine Mountainbike Abfahrt in Graubünden/ Angadin.Traumabfahrt in GraubündenMit der rätischen Bahn in Graubünden auf Tour.
Der Saisonopener zu den Märzenbeckern oder Osterglocken!
Dabei geht es in die Fränkische Schweiz oder in die Weingegend am Schwanenberg, das werden wir vom Wetter und der Vegetation abhänig machen.
Tiefe, wilde Wälder, weite Landschaften und 30 Jahre Kapitalismus – das haben wir, die 5 Naturfreundinnen Eva, Johanna, Ralf, und Reinhard, bei der 8 Tages MTB-Tour entdeckt. Unsere Tour führte durch das tief bewaldete Semenic Gebirge und das felsige Rezetat. Vier Tage guidet uns Catalin, ein rumänischer MTB Guide und absoluter Kenner der Region!
Was ging ab?
Land entdecken, MTB Trails shreedern und schauen, was die Leute umtreibt – das haben wir gemacht. Dabei starteten wir in Caransebes und fuhren in einer riesigen Schleife nach Deva. MTB- Highlight waren die Trails im Semenic. Catalin, unser Guide, baut hier unzählige “natural” Trails mit kleinen Drops und Anliegern. Das war schon super. Übernachtet haben wir ganz unterschiedlich – vom einsamen Haus mitten im Wald bis zu einer “Glamping” Nacht war alles dabei. Kulinarisch wurden wir bestens versorgt und hatten frisches Gemüse, Käse und verschiedenstes Fleisch. Lecker wars!
Cerna ValleyHinab ins Cerna TalCerna QuelleMini CanyonGlampingEintopf…lecker!Essenszubereitung!Kaparten Cross 2022 der Naturfreunde Nürnberg MitteKaparten Cross 2022 der Naturfreunde Nürnberg MitteKaparten Cross 2022 der Naturfreunde Nürnberg Mitte
Die Tour
Unsere Tour folgte lange dem Wander- und MTB Weg “Traskapartia”. Das war eine Mischung aus Trails, Forstwegen und kleinen Straßen.
Kaparten Cross 2022 der Naturfreunde Nürnberg MitteKaparten Cross 2022 der Naturfreunde Nürnberg Mitte
Wenn ihr genau wissen wollt, wo es lang ging, schaut in die Komoot- Colection (ein kurzes Stück fehlt da ;-).
Stopp- Over Wien…
Das wollten wir uns nicht entgehen lassen, Wien by bike. Und das haben wir dann auch gemacht, eine unkoordinierte, planlose und kurzweilige Radtour durch Wien. Mit Besuch des Lastenrad- Ladens, eine Strauß (oder Mozart?) Statur und das genussvolle Essen in einem Biergarten. Ach ja, und Wiener Cafe gab’s auch!
Cafe in WienFotospott mit Kulturfaktor.
Mit Bahn & Bike auf den Balkan
Mit dem Dacia-Express in die Kaparten, mehr Abenteuer- Romantik kann eine Anreise nicht haben! Der Nachtzug fährt täglich von Wien nach Bukarest und ist der Zug für eine Rumänien- Urlaub.
Wir sind über Wien mit einem bzw. zwei Umsteigen zum Ausgangspunkt der Tour „mitgefahren“. Bis Wien wurden die Fahrräder im IC bzw. ICE in den Fahrradstellplätzen mitgenommen. Im Dacia Express wurden aus den Fahrrädern Gepäckstücke. Das bedeutet, Räder demontieren, alles verpacken und als Traglast mitnehmen. Damit alles seinen Platz hat, haben wir im Nachtzug ein 6er Abteil mit vier Personen und vier Rädern belegt. Das klappte gut.
Im Dacia-ExpressEinpack-Aktion am HBF WienIm IR in die KapartenDacia Express
32 Jahre „Transformation“ zum Kapitalismus – wie sieht das aus?
In Rumänien herrscht eine harte Armut mit einer entsprechenden Reichtums- Verteilung. Dabei arbeiten ca. 4,5 Millionen Rumäninnen und Rumänen im Ausland, um ein Auskommen zu haben. Dabei sind es oft Jobs als Krankenpflegerin, Lastwagenfahrer oder Reinigungsfachkraft im klassischen Niedriglohnsektor. Einen Einblick verschafft der Gegenstandpunkt Artikel aus dem Jahr 2019.
Fazit
Die Kaparten in Rumänien sind ein wunderbares Reiseziel und eine ganz tolle Outdoor-Region! Pure Natur, warmherzige Menschen und die gute Bahnanbindung ermöglichen echt tolle Abenteuer Touren. Es lohnt sich, das Land zu entdecken.
Sehnsucht nach Kanu-Rolle, Mountainbiken auf den Stol oder das erste Mal Klettern am Fels? Nach drei Jahren Corona-Abstinenz sind 150 NaturfreundInnen endlich wieder nach dem Campingplatz Sobec an der wunderbaren Sava Dolinka getourt, um gemeinsam die beliebte “Outdoor-Freizeit Slowenien” zu erleben.
Was ging ab?
Kajak-, Kanadier-, Mountainbike-, Kletter-, Wander-, Canyoning- oder Bergtouren – es ging richtig ab: durch Flüsse oder über Trails durch das grüne Slowenien. Dabei gab es Angebote für EinsteigerInnen oder ExpertInnnen, für Kinder und Erwachsene, es gab wieder Neues auszuprobieren und zu erleben bei einem der vielen Kurse und Touren. 15 TrainerInnen haben ihr ganzes Wissen und Können weitergegeben und ein super Programm auf Beine, Räder und in Kajaks gestellt! Dabei ging es hoch hinaus und durch den “Fensterweg auf den Prijonik“, cool und nass rutschte man beim Canyoning durch einige Schluchten, flowig und ruppig ging es mit dem MTB den „Nivce-Trail“ runter. Insgesamt wurden mehr als 35 Angebote durchgeführt.
Mountainbiken auf dem Nivce Trail.
Und mehr! Viele haben sich auch selbst organisiert und Angebote für alle ermöglicht: Frühsport, Handstand-Training, gemütliche Radeltouren nach Bled oder eine Wanderung in die Plovjenko-Schlucht – denn die Slowenien-Freizeit der Naturfreunde lebt von den Aktivitäten aller TeilnehmerInnen!
Jeden Abend um 20 Uhr findet im großen Kreis das “Powwow” statt. Hier wird besprochen, was am nächsten Tag stattfindet – bestens moderiert von Franz.
Handstand-Training am Naturfreunde-Zelt
Und noch mehr!
Politische Diskussionen, Besuche von Gedenkstätten des slowenischen Widerstandes im 2. Weltkrieg, Zugfahrt in die Hauptstadt Ljubljana, Yoga, Kochen, Schwimmen im kristallklaren Badesee am Platz und Nixttun: auch das fehlte nicht im Camp. Das Naturfreunde-Zelt ist der Mittelpunkt und Treffpunkt für Austausch untereinander und Lagerstätte des Outdoor-Equipments, das jedem zur Verfügung gestellt wird. Gekocht wurde in Gruppen. So ist die VolXküche um Jakob, Lorenz, Christl und Ines mit fast 50 “MitesserInnen” inzwischen legendär. Hier wurde von Uli erstmalig ein lokaler Lieferdienst engagiert, um mit frischen Produkten (Gemüse, Obst, Käse, etc.) super und regional versorgt zu werden.
Das Highlight zum Schluss: Das Abschluss-Buffet mit allen TeilnehmerInnen! Unzählige Grills, leckeres Essen, im Idealfall Lagerfeuer und ganz viel Gequatsche! Schön, so ein ellenlanger Biergartentisch mit 150 Menschen.
Abschluss-Essen der Naturfreudne-Freizeit.
Wer ist dabei?
Eine bunte Truppe: Es gibt Teilnehmerinnen, die waren bei allen 24 (?) Freizeiten mit dabei und es gibt Neulinge, es gibt supersportliche Outdoor- Enthusiasten und Menschen, die das erste Mal in einem Kajak sitzen und hier den ersten Kontakt mit den Naturfreunden erleben.
Was alle verbindet? Mit anderen solidarisch und gemeinsam eine gute, naturverträgliche (Outdoor-) Zeit zu verbringen!
Bild: Thomas Eiselt
Wie klappt das alles?
Naja, eine Veranstaltung mit 150 TeilnehmerInnen kommt nicht ohne Geld und Organisation aus. Dabei passiert vieles, was vor Ort nicht zu sehen ist: Listen ausfüllen, Förderanträge stellen, Mails beantworten, Sportequipment besorgen, den Überblick behalten…. Nur so und mit dem freiwilligen Engagement der TrainerInnen sowie dem solidarischen Miteinander der Naturfreunde kann eine Veranstaltung mit diesen Angeboten so und so günstig angeboten werden. Das haben Franz H., Franz R. und Philipp mit bravour gemeistert! DANKE für diesen Einsatz!
Wer macht denn die Angebote?
Beeindruckend, was jedes Jahr an Touren und Kursen in einer Woche angeboten wird und wie viele gute Trainerinnen und Trainer bock drauf haben, freiwillig Menschen ihr Wissen weiter zu geben, damit andere mehr Spaß in der Natur haben! Nur so kann diese Outdoor-Freizeit auf diesem hohen Niveau überhaupt stattfinden!
Bergsport muss nicht Motorsport sein!
Dass Slowenien mit der Bahn gut erreichbar ist, haben einige NaturfreundInnen dieses Jahr erneut erfahren. So dauert die Fahrt 7-8 Stunden und einige Bahnreisende haben ein “Kultur & Eis”-Stoppover in Salzburg by Bike gemacht.
Stoppover bei der Bahnanreise in Salzburg.
Danke fürs Machen!
….an das Orga-Team Franz, Philipp und Franz …den TrainerInnen und Guides Andi, Benni, Ines, Krissi, Jakob, Jonas, Josef, Karin, Josef, Max, Uli, Ulli, Paul, Wolfgang…
Und wie sah das alles aus?
Hier haben wir jede Menge tolle Fotos von unserer Outdoor-Woche. Nur selber erleben ist schöner!
EndurotourBikecheckMountainbike-TourKlettersteig TourKlettersteig TourStopp am Partisanen-DenkmahlBankklettern Kajak ÜbungWander-TourLebensmittel Service Pokljuka SchluchtPokljuka SchluchtLecker Essen für alle in der VolXküche!Lecker Essen in der VolXkücheBankklettern auf dem CampGrillen…..Gipfelfeeling!Canyoning ErlebnisMit der Bahn nach Slovenien…Ok, läuft 🙂
Text: Barbara Mühlich & Uli Büscher, Bilder: Franz Rohner, Thomas Eiselt, Uli Büscher
Vom Pegnitztal durch das Hirschbachtal zum Naturfreundehaus Pommelsbrunn, hier gibt’s lecker Kuchen, Cafe und nen Bier 🙂
35km/ 700hm, Schwierigkeit S1
An- und Abreise mit dem VGN (Start Neuhaus/ Pegnitz, Ziel S Bahnhof Pommelsbrunn oder Hohenstadt)
Treffen mit der Radgruppe der NF Nürnberg Mitte
Nach dem Start in Neuhaus/ Pegnitz geht es über das Hirschbachtal zum Höhenglücksteig (Sagenhaftes Panorama). Von hier aus führt die Tour trailig weiter bis zum Naturfreundehaus Pommelsbrunn
Anreise mit dem VGN mit dem Zug von Nürnberg HBF (25 Min), Rückfahrt mit der S1