Alle Beiträge von Ulrich Büscher

Graveln gegen Rechts 2024

Graveln gegen Rechts 2024

Was haben wir gemacht?

Graveln mit Politikinfos als Kombination von Infos aus der Region und eine Tour durch Thüringen. Station gab es im Gewölbekeller Sonneberg, im NaturFreundehaus Thüringer Wald und beim Bündnis für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra.

Vor Ort gab es eindrucksvolle Informationen wie es zugeht in Thüringen, wie erfolgreich die Strategie der Rechtsextremisten aufgeht und wie es den Menschen vor Ort damit geht.

Start in der Stadt mit dem ersten AFD Landrat

Wir fuhren zu fünft mit der Bahn von Nürnberg nach Sonneberg, in Coburg stieg der sechste zu. In Sonneberg stand schon unser erstes Date an:

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»Nach dem Feine Sahne Fischfilet-Konzert sind viele Gäste weggeblieben, und dass hier Menschen mit Naziparolen auf dem T Shirt rumlaufen ist leider normal«, so Marcel vom Verein »Make some Noise« und Betreiber des Clubs »Gewölbekeller« in Sonneberg. Er hat uns ganz zu Beginn der Tour einen ersten Einblick in die aktuelle Lage gegeben.

Im Anschluss an das sehr informative Gespräch ging es für uns auf die Räder, ab in den Thüringer Wald und hoch zum Rennsteig, dem wir ein Stück folgten, bevor wir bei Masserberg nach Gießübel abbogen, zum NaturFreundehaus Thüringer Wald, wo wir unser Lager auf der Wiese aufschlugen, zwei Nachzügler:innen das Oktett komplettierten und wir uns dann erstmal um unser leibliches Wohl kümmerten (mit freundlicher Unterstützung der NaturFreunde Thüringen).

Bei NaturFreunden zu Gast

»Wann kommt ihr denn zum Feuer!?« – so die klare Aufforderung, dann endlich mal in großer Runde zum Quatschen zu kommen. Das war dann länger Programm bis tief in die Nacht, und es war ein richtig guter Austausch zur aktuellen Situation.

Wir haben am NaturFreundehaus Thüringer Wald übernachtet und wurden sehr gastfreundlich empfangen! Schön wars! Und da der Samstag zuerst sehr regnerisch war, blieb auch am Vormittag noch etwas Zeit für den Austausch (und das Einpacken der nassen Sachen), bevor wir pünktlich mit Regenende ziemlich direkt den offiziellen Radrouten nach Themar folgten, wo wir um 13 Uhr erwartet wurden.


In Themar sprachen wir mit dem Bündnis für Demokratie

»Bei der Dorfkirmes habe ich erst mal gesehen, wer alles Tommy Frenck die Hand gibt«, so eine Bündnisaktivistin. »Das war erschreckend, wer und wie viele das sind!« Solche Aussagen machen klar, wie weit anerkannte Rechtsextreme in die Gesellschaft eingedrungen sind. Darüber hinaus haben wir in Themar die Stolpersteine besichtigt – mit der Brücke in die Gegenwart: 300 Kreuze, welche für die nach der Wiedervereinigung durch Nazis getöteten Opfer stehen, stehen in der evangelischen Kirche Themar. Diese Kreuze wurden vom Bündnis bei den Rechtsrock-Konzerten vor Ort aufgestellt.

Poetry Slam am Abend: das Bündnis gibt Raum für Kultur

Die Halle der Alten Orthopädie Themar füllte sich gegen 18 Uhr, und es rauschten sprachgewandte Poetry-Slammer:innen aus Thüringen (und Sachsen-Anhalt) an. Mit großer Textvirtuosität erzählten sie ihre Storys – und positionierten sich eindeutig für Demokratie und gegen rechts. Toll.

Den an diesem Tag etwas überschaubaren Radanteil (ca. 30 Km) pimpten wir am Abend noch mit der Fahrt zu unserem Nachtlager ins Nachbardorf Beinerstadt mit 160 Höhenmetern (12% Steigung) auf etwa 3,5 Km Strecke.


Doch, doch: Wir sind auch Rad gefahren!

Natürlich sind wir auch Rad gefahren! Nicht übertrieben sportlich, aber mit tollen Landschaftseindrücken, vor allem am Sonntag dann: Wir umrundeten die Gleichberge nördlich und folgten der Rodach von der Quelle über Bad Rodach bis zur Gedenkstätte Billmuthausen, einem zu DDR-Zeiten abgesiedelten Ort (»Operation Ungeziefer«) bei Bad Colberg. Vor Ummerstadt ging es auf die letzte Etappe inkl. einem Stück Kolonnenweg zum bewirteten NaturFreundehaus an den Hoffmansteichen bei Weitramsdorf, wo die letzte Einkehr vor Coburg stattfand.

Insgesamt stand die Tour mehr im Zeichen von Austausch und Gespräch mit den Akteur:innen vor Ort (und natürlich untereinander), weniger im Versuch, neue Leistungsrekorde im Graveln aufzustellen.

Wer war mit dabei?

Karlsruhe, Landkreis Coburg, Dortmund und Nürnberg waren die Städte, aus denen die Teilnehmer*innen kamen. An- und Abreise erfolgten mit dem Zug von/nach Nürnberg (mit dem Rad: Sonneberg Start, Coburg Ziel).

Und jetzt?

Beeindruckend, was die Bewegungen dort machen. Dabei war danach klar: Wir wollen lauter werden, die Projekte in Thüringen aktiv unterstützten und weiter machen. Sei es bei der »Gruppe gegen Rechts« der NaturFreunde, beim #GgR2025 oder durch die Unterstützung der aktiven Antifaschist:innen in Thüringen.

Alerta Alerta Antifaschista!

Berg Frei!


In Kooperation :

Mit Unterstützung durch:

MTB Riders Festival 2024

Auf geht’s zum 2. MTB Riders Festival der Naturfreunde Deutschland ins Naturfreundehaus Finsterbrunn. Fahrtechnicktraining, Touren und die Naturfreunde Comunity treffen war das Programm der Wochenendveranstaltung. Dabei ging es in diesem Jahr die Pfalz bei Kaiserslautern.


Naturfreunde MTB-Festival?

Die Naturfreunde Bielefeld veranstalteten, in Kooperation mit den Naturfreunden Deutschland, zum zweiten Mal das MTB Riders Festival als Treffpunkt aller Ortsgruppen aus. Dabei geht es um Austausch, gemiemsames Erleben und Natürlich Mountainbiken. Gekommen sind rund 35 aktive von 8 bis 68 Jahren aus verschiedenen Ortsgruppen. Vor Ort wurden schöne Touren und Fahrtechnikkurse angeboten. Dazu kam der Austausch natürlich nicht zu kurz und es gab richtig gutes Merch!

NF Riders Festival 2024

Touren und Fahrtechnik

Am Freitag und Samstag wurden Touren in den Pfälzer Wald und Fahrtechnik Kurse in einen der beiden Bikeparks angeboten. Kurventechnik, Airtime verlängern und Felsentrails standen da auf dem Programm.

MTB Gruppe kommt mit dem Zug

Nachhaltig und bequem ging es mit dem Zug in die Pfalz. Dabei entdeckten wir beimder Anreise Orte wie Osterburken und konnten beim S Bahn Sightseeing Heidelberg oder Mannheim betrachten. Auf Wunsch einiger Mitreisenden würde natürlich ein „Grasshopper-Stopp“ am Betzenberg eingelegt.

Naturfreundehaus als Treffpunkt

Am Ende des Finnsterbrunnertals, ca.15km südlich von Kaiserslautern, liegt das Naturfreundehaus der Ortsgruppe Kaiserslautern. Das sehr schöne Haus war der Treffpunkt des Festivals und hat uns bestens versorgt.

NF Riders festival 2024

Fazit

Der Naturfreundespirit kam rüber! Gemeinsam und solidarisch draußen sein, das klappte hier. Dabei hat das Orga Team um Nora eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt, die sehr gut organisiert war. Danke dafur.

Berg frei und Ride on

Eva, Johanna, Moritz, Rheinard & Uli

MTB Riders Festival

Text: Uli

Bilder: Uli & Martin (Naturfreunde Bergisch Gladbach)

Exkursion zum KZ-Hersbruck und den Doggerstollen in Happurg

„Wir haben ja von nichts gewusst!“, so geht die klassische Ausrede von deutschen Zeitzeugen über Nazi-Deutschland. Das Konzentrationslager in Hersbruck befand sich Zaun an Zaun mit dem örtlichen Freibad mitten in der Stadt. Auf dem Gelände nahe der Pegnitz herrschten schreckliche Bedingungen: Die hygienischen Zustände waren katastrophal, Krankheiten grassierten unter den Inhaftierten. Die Häftlinge wurden systematisch geschlagen, gefoltert und ermordet. Unterernährt und psychisch ausgezehrt mussten die Menschen im Lager in dünner Häftlingskleidung und Holzschuhen jeden Tag zum Houbirg über Happurg laufen, um dort körperliche Schwerstarbeit zu verrichten.

4000 Tote

4.000 Menschen fanden hier und auf der Doggerbaustelle innerhalb eines Jahres den Tod. Dort sollte im letzten Kriegsjahr die Flugzeugproduktion des BMW-Werkes München Allach nach untertage verlagert werden.

Erinnern heißt Handeln

Fast 30 TeilnehmerInnen der Naturfreunde Nürnberg Mitte haben sich auf dem ehemaligen KZ-Gelände in Hersbruck und an den Eingängen des Doggerwerkes über die Zustände auf der Großbaustelle für die deutsche Kriegsproduktion informiert. Kriegswirtschaft, Rassenwahn und der unbedingte Vernichtungswille der Naziherrschaft griffen hier auf abscheulichste Art ineinander.

Mitglieder des Dokumentationsvereins und Felix Graf von den Naturfreunden berichteten

Über das ehemalige Lagergelände zwischen Finanzamt und Fackelmanntherme führten zwei Mitglieder des Dokumentationsvereins KZ-Hersbruck e.V.. Es ist unter Anderen dem Verein zu verdanken, dass es in Hersbruck und Happurg überhaupt Erinnerungsstätten und Informationstafeln gibt. An einem der Eingänge in das Tunnelsystem auf der Houbirg über Happurg hat Felix Graf von den Naturfreunden Nürnberg-Mitte über die konkreten Bedingungen auf der Baustelle und über die Verbindung von Wirtschaft und Zwangsarbeit referiert. Vor dem Eingang  wurde ein Gesteck in Erinnerung an die Opfer abgelegt und eine Schweigeminute abgehalten.  „Erinnern heißt handeln.“, war die abschließende Botschaft.

Drei mal gegen Rechts

Die Veranstaltung war Teil der Veranstaltungsreihe „Dreimal gegen Rechts“ der Naturfreunde Nürnberg-Mitte. Jeden zweiten Dienstag findet um 19.00 Uhr das Vernetzungstreffen gegen den Rechtsrutsch im Naturfreundehaus statt.

Weitere, aktuelle Veranstaltungen (Stand 09.04.2024)

Gemeinsam gegen den Rechtsruck: 16. April.

Podiumsdiskussion zum Thema: „Antifaschismus, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft“
Samstag, den 13. April um 19.00 Uhr

„AfD-Verbot jetzt. Stoppt die FaschistInnen!“ Am 20. April veranstaltet das Nürnberger Bündnis Nazistopp  um 14.30 am Kornmarkt eine Demo unter dem Motto: Am 20. April 1945 wurde Nürnberg von amerikanischen Truppen befreit.

Die Veranstaltung fand in Kooperation und mit Unterstützung folgender Partnerinnen statt:

Text: Felix Graf

Bilder: Uli Büscher

Schnippeln und Schwatzen beim  foodsharing dinner & VolXküche

Voll beladen mit den verschiedensten Essenskreationen  war das Buffet am ersten Märztag im Naturfreundehaus. Eine bunte Gruppe  Leutchen hatte sich zusammengefunden und die Leckereien davor gemeinsam zubereitet.

Lebensmittel verwenden statt verschwenden

Ab ca. 17 Uhr glich die Küche des Naturfreundehauses immer mehr einem Bienenstock. Die ersten „Bienchen“ liefen mehrmals hinein und hinaus, um eine volle Lastenrad-Ladung an geretteten Lebensmitteln abzuladen, die Peter von foodsharing vorbeigebracht hat.

Schnippeln und Schwatzen beim  foodsharing dinner & VolXküche weiterlesen

Lagerfeuer, Trails und bestes Sauerkraut!

Letzter Overnighter 2023

Traum Trails um Happurg

Beste Happurger Trails, leckere Bratwurst mit Sauerkraut und ein wunderbares Lagerfeuer haben die vier Mountainbiker*innen beim „Last Overnighter 2023“ erlebt! Dabei ging Freitag von Henfenfeld über Happurg nach Förenbach, wo wir Im Wald wunderbar übernachten konnten. Samstags erklommen wir den hohen Fels, bevor es von Happurg zurück ging. Etwas schmierig und matschig war es schon, aber die Trails um Happurg sind immer wieder ein Traum!

Lagerfeuer und sehr mild

Abend gab es ein wunderbares Lagerfeuer, wir haben lecker gegrillt und manchmal waren sogar ein paar Sterne am Himmel zu sehen! Mit rund 5 Grad war es für diese Jahreszeit sehr mild.

Regional und lecker

Wir konnten uns bei der Förrenbacher Obstgenossenschaft mit leckem Essen und Getränken eindecken! Das bedeutet frisches Sauerkraut, regionale Getränke und sehr kurze Transportwege.

Mit Bahn auf Tour

Wie immer ging es mit der Bahn auf Tour, so dass Start & Ziel an unterschiedlichen Orten Lagen und der Schlamm am MTB bei der Rückfahrt schön in der S Bahn trocknen konnte. Premiere: Wir konnten das erste Mal das Bayrische Fahrradticket für  1€ nutzten.

Fazit

Super schön, zum Jahresausklang einfach noch mal einen Tag raus zu fahren zum letzten Overnighter 2023!

Berg Frei! Uli

Fünf Jahre Outdoor-Wochenende Pommelsbrunn

Fünf Jahre Mountainbiken, Klettern und Wandern im Naturfreundehaus „An der Wied“ in Pommelsbrunn, gepaart mit viel Selbstorganisation und rund 30 Teilnehmerinnen. Was als MTB-Trail-Camp startete, ist mittlerweile eine Outdoorfreizeit mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch. Von Anfang an wichtig für uns war die Selbstorganisation, das gemeinsame Kochen oder das abendliche Lagerfeuer. 

Wie fing es an? 

Eigentlich schon vor sechs Jahren, als es zum Mountainbiken in die DAV-Hütte nach Thalheim ging. Ein Jahr später sind wir ins Naturfreundehaus Pommelsbrunn gezogen. Mehr Komfort, gute S-Bahn-Anbindung und ein Naturfreundehaus sprachen dafür.  

Wie hat es sich entwickelt? 

Es kamen andere Sportarten dazu: Neben Mountainbiken wurden Klettern, Wandern oder Rennradfahren angeboten. Somit wurde aus dem MTB-Trail-Camp ein Outdoor-Wochenende. Und immer mehr Familien kamen dazu. 

Was ist die Konstante? 

Selbstorganisiert, neues zulassen und gemeinsam aktiv sein. Das ist der Kern der Veranstaltung. Und die Naturfreunde, die mitmachen, damit es so wird wie es ist! Sei es, dass Franz Klettertouren anbietet, Reinhard die Wandertouren ausarbeitet oder Christl die Einkaufs- und Essens-Orga erledigt. Dazu ist Wolfi immer dabei und unterstützt mit Bike-Skills oder Orga-Sachen. Dazu die NaturFreunde Pommelsbrunn, die mit Kurt und Hermine das Haus verwalten und uns seit fünf Jahren mehr als willkommen heißen.  

Das Outdoor-Wochenende wird nachhaltig 

Unsere Frage von Anfang an: Wie bekommen wir den Anspruch von Nachhaltigkeit und die Bedürfnisse der Sportlerinnen zusammen? Unsere Lösung: 

Mobilitäts-Konzept 

Es wurde ein kleines Mobilitätskonzept erstellt, um die Bedürfnisse des Natursports zu bedienen (Nutzung ÖPNV, Rad, Shuttle). Dabei wurden der vorhanden ÖPNV, Wolfis Minibus und das Fahrrad für die Strecken vor Ort genutzt. Der Einkauf wurde mit dem Minibus erledigt oder vom Anbietenden geliefert.  

Regionale Produkte 

 

Wir kaufen einen Großteil der Produkte in der Hofgemeinschaft Münzing Hof sowie beim lokalen Bäcker. Das ist nicht nur regional und lecker, sondern spart Zeit, da die Ware gepackt und oft auch geliefert wird. 

Wie funktionierte es? 

Es funktionierte im ersten Jahr holprig, im zweiten Jahr sehr gut. Dabei konnten 92% der Teilnehmerinnen mit dem ÖPNV an- und abreisen. Wolfi und Christl haben mit dem Minibus den Einkauf erledigt und die Mobilität vor Ort unterstützt.  

Soli-Preis Modell 

In Pommelsbrunn wurde recht früh der “Soli-Preis” eingeführt. Jeder Teilnehmende kann (entsprechend seiner finanziellen Situation) entscheiden, was er innerhalb eines zuvor festgelegten Preisrahmens zahlen möchte. Das positive Feedback vieler Teilnehmerinnen und der doch beachtliche Überschuss, der am Ende der Veranstaltung in die Ortsgruppen-Kasse floss, zeigten den Erfolg des Soli-Preises. 

Und wie gehts weiter? 

Ganz einfach, der Termin fürs nächste Jahr steht und es geht wieder nach Pommelsbrunn. Dazu unterstützen wir die Ortsgruppe Pommelsbrunn bei der einen oder anderen Sache am Haus. Gut wird es bestimmt und weiterentwickeln wird es sich garantiert :-). 

Viel Spaß und Berg Frei! 

Uli

Graubünden MTB-Tour

Grandiose Hochalpine MTB-Abfahrten, mehr als 2000 Tiefenmeter und wenig hoch pedalieren war der Plan für unsere Mountainbike Woche in Graubünden. Mit dem dichtestem Trail Netz der Welt, 3050 hohe Berge und Orten auf 200 Meter warteten da Gletscher, Eis und Palmen auf uns!

Es war ein kompletter Train & MTB Trip wo die An- und Abreise sowie transfers mit Bus & Bahn erledigt wurden. Übernachtet haben wir weitestgehend in Naturfreundehäusern, wo wir bestens empfangen wurden.

Also, eine Woche Trails in der mächtigen Bergwelt Graubündens.

Die Tour

Von Chur ging es über Lenzerheide und Davon in das Engadin. In Chur sind wir 2, in Samedan bei St. Moritz 4 Nächte geblieben.Unterwegs haben wir in 2 weiteren Häusern übernachtet.

MTB-Erlebnisse

  • Survetta de Sam Murezza Trail vom 3050m hohen Piz Nair
  • Cavaglia Trail vom Binaco Lake bis nach Tirano mit 2000 Tiefenmeter nach Italien – und zurück mit der Rätischen Bahn
  • Darksite of the Moon & Alplisee Trail vom Rothorn nach Arosa

Natürlich gab es dazwischen viel Fahrspaß, Sonne, Regen und wir konnten dank David unsere MTB-Technikskills verbessern😊.

Naturfreunde

Thomas aus Chur ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich mit seinem roten Rad zu empfangen. Dazu gab es tolle geschichtliche Infos zu Chur und klärte uns über den „Nazi Stein“ auf. Pascal in Samuel organisierte den Einlass ins Haus perfekt und gab uns tolle Infos zum Ort.

Naturfreundehäuser

Die drei Naturfreundehäuser sind allesamt einen Besuch wert. Sei es die gute Lage, die Ausstattung oder der vertrauensvolle Umgang mit den Gästen, in allen drei Häuser waren wir willkommen. Brambrüesch liegt direkt am Alpen- Bikepark, Crisolaris bei St Moritz befindet sich einsam ober dem Tal und hat einen tollen Bergblick und den schönsten Sonnenuntergang gibt es in Medergerfluh. In allen Häusern warn wir nicht alleine und hatten so einen tollen Austausch mit anderen Gästen.

Lief alles gut?

Nein, leider gab es einen Sturz mit einem Knochenbruch als Folge. Dabei wurde wieder klar, wie wichtig 1. Hilfe Kenntnisse und eine gute Rettungskette ist. Der Person geht es langsam besser😊. Dazu kamen ein paar Defekte an den Mountainbikes.

Bahntrip

Die Bahn ist das ideale Verkehrsmittel. Start und Ziel waren weit auseinander und die unterschiedlichen Anreise Orte und Zeiten konnten so gut bewältigt werden. Dazu ist Bahnfahren einfach tiefenentspannt und eine Fotoschulung gab es vom Zugbegleiter obendrein.

FAZIT

Wir machen die gleiche Tour noch mal und fahren dann weiter bis Italien😊.

Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?

Rede mit! Entscheide mit! Wichtige Themen für dich, für uns:

  • Im November (18-19.11.2022) haben sich einige Naturfreundinnen im NF Haus Großengsee zum Zukunftsworkshop getroffen!
  • Phillip und Uli haben die Ergebnnisse der zwei Tage zusammen gefasst.
  • Kommentiert, disskutiert und teilt Euch mit! In der Kommentafunktion könnt ihr Ergänzungen angeben und auf andere Kommentare bezug nehmen. Dafür müsst ihr euren Namen und eine Mail Adresse angeben.

Was haben wir Thematisiert:

  • Was sind unsere Stärken
  • Kein Bock zum Mitmachen, warum?
  • Kommunikation
  • Angebote
  • Vorstand
  • Wie gehts weiter?
TeilnehmerinnenBarbara Fraas
 Philipp Eiselt
Karin Langenbuch
Reinhard Grüttner
 Chris Schröder
 Barbara Mühlich
 Uli Büscher

Was sind unser stärken

Session 1 l Freitagabend

Auf Grundlage des vorherigen Zukunftsworkshop wurden die Stärken der Ortsgruppe thematisiert. Warum machen Leute mit, was sind die positiven Impulse der Ortsgruppe.

Fazit:

1. Die Niedrigschwelligkeit bei den NF-Aktivitäten ist uns wichtig:

  • offen für neue Menschen, auch Nichtmitglieder
  • solidarische Preispolitik
  • Anmeldestruktur einfach
  • teilweise regelmäßig

2. Die Angebotsstruktur ist umfangreich und hat in folgenden Punkten noch mehr Potential:

  • umfangreiches Angebot in div. Sportarten und kulturellen und politischen Bereichen
  • qualifizierte und qualitativ hochwertige Angebote
  • mehr Wanderangebote / auch leichtere 3h Touren
  • nahes regionales Umfeld (Fränkische Schweiz) mehr nutzen
  • politisches Bewusstsein bei allen Veranstaltungen
  • Seniorenangebote
  • NF Häuser nutzen
  • ÖPNV nutzen
  • Entlastung der Antrags- und Abrechnungsstruktur muss Thema der OGA sein
  • Angebot konkret für die nachwachsenden Kinder

3. Das Selbstverständnis und der Klappentext…

  • Die NF OG Nbg ist ein politischer Freizeitverband, der von aktiven Mitgliedern (freiwillig und ehrenamtlich) getragen wird und der sich auf den großen Bundesverband stützt.
  • Bei uns treffen sich Menschen aus den unterschiedlichen linken Spektren. Unser gemeinsames Ziel ist ein solidarisches Miteinander und eine antifaschistische Grundhaltung.
  • Wir bieten die Möglichkeiten an, eigene Stärken einzubringen und auch Qualifikationen und Kompetenzen im sportlichen und auch sozialpolitischen Bereich zu erwerben.
  • Die Organisationsstrukturen ermöglichen Zugang zu Fördermitteln und anderen Finanzierungsmöglichkeiten.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Kein Bock mit zumachen? Warum?

Session 2 l Samstagvormittag

Diskussion über Gründe, warum Menschen nicht mehr bei der Ortsgruppe mitmachen. Dabei wurden folgende Punkte diskutiert und festgehalten:

Gründe, welche wir nicht ändern können:

  • Zeitmangel
  • andere Prioritäten im Leben (beruflich wie privat)
  • spontane Lebensgestaltung und hohe Flexibilität

Gründe, die die Ortsgruppe ändern kann:

  • „Vereinsmeierei“
    • sehr heterogene Arbeitsweisen der verschiedenen Akteure
    • eher traditionelle Strukturen
  • Verwaltung im Sport
    • hoher bürokratischer Aufwand zur Abwicklung von Fördermitteln
  • wenig Feedback
    • Keine Rückmeldung durch andere Akteure, wenn, dann eher negative Feedbacks
  • Frust und wenig Wertschätzung
  • wenig Vertrauen

Mögliche Lösungen:

  • Verwaltung auslagern: z.B. Anträge und Buchhaltung durch externe Mitarbeiter*innen, von anderen Vereinen lernen, z.B. Kanuverein (?)
  • Arbeitsorganisation und Abläufe ändern
  • Motivationskultur fördern:
    positive Entwicklungen stärken und fördern, auf den Umgangston achten
  • finanzieller Anreiz:
    Keiner soll „drauf“ zahlen, wenn er wenig Geld hat. Solidarisches Preismodell in beide Richtungen.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Kommunikation

Session 3 l Samstagvormittag

Session zum Thema Kommunikation in der Ortsgruppe. Dabei wurden die verschiedenen Zielgruppen / Cluster wie folgt definiert:

Alle / Mitglieder / Communities

Aktuell kommunizieren die Aktiven in der Ortsgruppe über folgende Kanäle und erreichen damit folgende Gruppen.

Mögliche Lösungen:

Unsere Website ist der Ausgangspunkt der Kommunikation. Sie ist das Werkzeug, welches allen zugänglich ist. Aus diesem Grund werden folgende Maßnahmen angedacht:

Content pflegen und dezentral einbinden:

  • Fachübungsleiter*innen und Aktive werden aktiver:
    • Veranstaltungen werden durch die FA in den Kalender eingetragen
    • Blogpost, Berichte und Fotostorys werden durch die FA und Aktive in die Website eingepflegt
    • Die Unterstützung soll durch die FA erfolgen
    • Es erfolgt eine (Online-) Schulung zum Thema
  • Social-Media-Kanäle werden durch die gleichen Akteure „bespielt“
  • Das Newsletter-Tool nutzt die Blogpost und Veranstaltungen für regelmäßige Newsletter (alle 1-3 Monate)
  • Die Community stimmt sich weiterhin über die diversen Signal-Gruppen ab.

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Angebote

Session 4 l Samstagmittag

 

Was macht die Angebote der Naturfreunde aus, was ist uns dabei wichtig?

Unterscheidung zwischen:

Was dafür wichtig ist:

  • Neues zulassen
  • gemeinschaftliches Erleben
  • Solidarisches Handeln

Wie wir unterwegs sind:

  • mit Öffies
  • solidarisch
  • mit dem Soli-Preis

Wie wir das stemmen:

  • lieber gut als viel
  • Akteure werden unterstützt

Ressourcen beachten

2 Antworten zu „Zukunftsworkshop Großengsee – wohin gehts mit den Naturfreunden Nürnberg Mitte?“

  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Vorstand

Session 4 l Samstagmittag

Wie baut sich unsere Ortsgruppe auf und wie gliedern sich die Aufgabenbereiche / Verantwortlichkeiten und Befugnisse?

  1. Der Vorstand + drei Vorstände in stellvertretender Funktion zur Entlastung
  • Div. Fachbereiche werden von vier Vorständen „verwaltet“ / „koordiniert“ – Vorstand dient als Ansprechperson.
  • Kommunikationsketten dienen der Entlastung des einzelnen Vorstandes.

Aktive Mitglieder – Fachgruppenleitung – Vorstandsmitglied – Einspeisung in die OGA (Ortsgruppenausschusssitzung)

Verschiedene Sparten / Fachbereiche:

  • Vereinshaus (Vermietung, Instandhaltung, Behörden, Haus u. Getränke)
  • Politik (Netzwerkarbeit u. -pflege)
  • Fachsportbereiche (Wasser, Berg, Mountainbike, Schnee,..)
  • Finanzen (Zuschüsse, Wirtschaftlichkeit, Mitglieder-Ein- u. Ausgänge, Zahlungen,..)
  • Nachwuchs / Kindergruppe

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  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Wie geht’s weiter

Session 5 l Samstagnachmittag

Jetzt sind alle gefragt! Lassen wir es so, wie es ist oder schauen wir uns einige Dinge genauer an? Was für Ideen habt ihr, wie gehen wir weiter vor?

Mögliche Maßnahmen:

  • Barbara M, Uli und Birgitta schauen sich das Newsletter Tool und die Möglichkeiten damit an, Idee ist ein strukturierter newsletter versandt ausgehend vom Website Content
  • Soli Preis Workshop im Januar im Fuchsloch behandelt die Preis- und Angebostgestaltung
  • Alternativer Veranstaltungskalender mit Buchungsfunktion zum einfacheren Abwickeln

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  1. Am 10. Febuar gibt es den Workshop zum Soli Preis Modell. Denke das wir dann einen guten Schitt weiter kommen und es zur Jahresmitgliederversammlung soweit haben.

    https://www.xn--naturfreunde-nrnberg-mitte-c0c.de/event/workshop-soli-preismodell/

    Freu mich, Uli

  2. Benni

    Sehr übersichtlich und transparent aufbereitet. Dafür erstmal danke.

    Ich stimme mit den Potenial punkten überein. Die Frage ist wie wir das umsetzen bzw. das erreichen. Wandern ist ja immer so ein Thema für sich. Aber klar wäre es super schön, wenn wir hier besser aufgestellt wären.
    Mit Angeboten in der Fränkischen sind wir denke ich auf einen guten weg. Die Geschichte mit den öffentlichen hingt da leider deutlich hinter her. Wobei ich dazu selbst auch nicht allzu viel beitrage…
    Ich denke das ein Solipreismodell auch unser politisches Profil stärken würde und da gut passen wird.
    Politischen Bewusstsein auf allen Verantstaltungen sehe ich etwas kritisch. Ich finde es prinzipiell richtig unser politisches zu betonen, jedoch muss es auch zur Veranstaltung passen. Da finde cih es besser politisches engangment der OG für sich selbst sprechen zulassen bzw. auf unser tun verweisen zu können.

Feiern im Doppelpack:

NaturFreunde Nürnberg-Mitte feierten ihr 75-jähriges Bestehen und ihr Sommerfest

Gründe genug zum Feiern haben wir: Mit 300 Mitgliedern gehören wir zu den erfolgreichen Vereinen, die sich über Mitgliederzuwachs und Verjüngung freuen können. Zu verdanken ist dies einem attraktivem Angebot von Bergsteigen, Klettern, Kajakfahren, Wandern, Mountainbiken, Kulturveranstaltungen, Familienfreizeiten und nicht zuletzt unseren 20 Trainer*innen.

Mitglieder, Gäste und auch die Presse fanden am 10. September den Weg ins Fuchsloch. Immer wieder beeindruckend ist es, von Gerhard Flegel in persönlichen Worten die Geschichte von Widerstand, Verbot und Aufbruch der Naturfreunde-Bewegung zu hören und Johnnys Liedern mit Brecht- und Tucholsky-Texten zu lauschen.

Es hätten mehr beim Feiern dabei sein können, doch viele waren an diesem Wochenende andernorts in Bewegung: als gute NaturfreundInnen politisch bei der Demo gegen Preissteigerungen oder sportlich an diesem letzten Ferienwochenende unterwegs. Wie Barbara Fraaß in ihrer  Begrüßungsrede sagte: „Ob es um die Entschärfung der S-Kurve vor dem Fuchsloch, um Nachhaltigkeit, Rassismus oder um den Einsatz für die Nürnberger Ärztin Banu Büyükavci geht: die NaturFreunde engagieren sich!

Gerhard Flegel beim Fensterblick

Auf weitere 75 Jahre! Berg frei!

Soli-Preis Modell

Jede Menge Kohle

Denn, was für Menschen mit hohem Einkommen Peanuts ist, ist für Menschen in der Grundsicherung sehr viel Geld. Das gilt für Teilnehmerinnen wie für die Trainerinnen.

Dazu, leider können wir aktuell das „Geld“ nicht abschaffen und müssen so einen Umgang damit finden. Aus diesem Grund gibt es die Idee, das Soli Preismodell zu entwickeln, welches bei den Veranstaltungen der Ortgruppe gilt. Dabei wird der Blick auf „Was kostet die Veranstaltung“ und kann ich es mir leisten ebenso betrachtet wir mit dem Thema „Was wird ausgegeben“ (Mobilität, Unterkunft) und „was passiert mit den Trainerinnen, Guides und Aktivistinnen“ so gelegt wie die Seite der Mitmachenden. Also wieviel Geld habe ich eigentlich. Mit den Inhalten schauen wir dann, wie wir damit umgehen können.

Wie gehen wir vor?

Analyse – wie machen wir es denn jetzt?

Wir Fragen Euch!
Dazu gibt es 2 Umfragen, bei denen ihr mitmachen sollt!

Ideen Überlegen

Live im Fuchsloch!
Beim Workshop im Februar 2023 möchten wir konkret werden. Wir schauen auf die Ergebnisse der Umfragen, diskutieren miteinander und entwickeln Ideen, wie das gehen kann. Mal schauen, was dabei raus kommt (noch mal treffen/ wir lassen alles beim alten/ wir haben die beste Idee).

Am Ende fassen wir alles Zusammen und zeigen es auf der JHV. Dann wird das Konzept entweder abgelehnt oder umgesetzt :-).

Wie geht’s weiter?

Das erstellte Konzept zeigen wir allen Interessierten. Auf der JHV wird dann darüber abgestimmt.

FAQ

  • Wird das nicht voll Kompliziert?
    Nein, das soll „easy to use“ werden.
  • Wer kann mitmachen?
    Kommt alle dazu und diskutiert mit uns.
  • Was habe ich davon?
    Ein Soli- Preis Modell oder einfach nur mehr Wissen
  • Ich will bei der Orga mitmachen. Geht das?
    Ja, gebe uns ein Zeichen!