Pegnitz | NaturFreunde Nürnberg

Wir Naturfreunde als sportlich aktiver traditioneller Naturschutzverband (seit 1895) würden das natürlich vehement verneinen. Und doch gibt es „Reibungsflächen“. Der Wassersport auf der Pegnitz ist so ein Fall, MTB im Wald ein anderer.

Wir müssen (solidarisch) reden – und deswegen laden wir alle, denen die Natur und die Bewegung draußen wichtig sind – ob organisiert oder nicht – ein zu einer Veranstaltung mit Tom Konopka (Regionalreferent des BUND Naturschutz für Mittelfranken und Mitglied der Naturfreunde Nürnberg-Mitte) und Philipp Eiselt (Fachgruppenleiter Wassersport und im Vorstand der Naturfreunde Nürnberg-Mitte).

Tom: „Kanufahren auf der Pegnitz muss naturverträglich sein, manche Abschnitte müssen tabu sein, weil hier stark bedrohte Arten vorkommen. Vor allem der privatwirtschaftliche Kanuverleih ist uns da ein Dorn im Auge.“

Eine gemeinsame Veranstaltung der Naturfreunde Nürnberg-Mitte und der KG Nürnberg-Stadt des BUND Naturschutz

Samstag Paddeln auf der Pegnitz

Aufgrund des niedrigen Wasserpegels konnte nur ein kleiner Abschnitt befahren werden. Wir fahrend daher per Fahrrad von der Harnbacher Mühle nach Artelshofen. Von dort führte uns unsere circa 9 km lange Tour bis nach Eschenbach. Dank Wolfi standen in Eschenbach schon unsere Räder zur Rückfahrt zur Mühle bereit.

Höhlenexpedition am Sonntag

Am Sonntag ging es zu Fuß zu zur 5 km entfernten Gaislochhöhle. Eine ehemalige Schauhöhle bot uns einen imposanten Einblick in die Unterwelt. Der Weg zurück in der Hitze war anstregend, es schafften zum aber alle. Ein Lob an alle, besonders die Kinder. Nach einer kurzen Erfrischung im Fluss ging es per Auto oder Zug zurück in Richtung Nürnberg.