NaturFreunde verurteilen den Überfall der russischen Regierung auf die Ukraine
Berlin, 24. Februar 2022 – Zum russischen Angriff auf die Ukraine erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands:
„Die NaturFreunde Deutschlands verurteilen den Überfall der russischen Regierung auf die Ukraine in aller Härte. Wir wissen, dass es einen langen Vorlauf gibt, bei dem es verheerende Fehler auf beiden Seiten gegeben hat. Dies rechtfertigt aber keinesfalls einen militärischen Einmarsch in die Ukraine. Wladimir Putin hat sich als größenwahnsinnig erwiesen.
Die Welt hat in den letzten Jahrzehnten nicht das Konzept der Gemeinsamen Sicherheit verfolgt, welches in einer Zeit, in der Krieg das Ende aller Dinge sein kann, unabdingbar ist. In einer Zeit, in der wir vor großen sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen, müssen die Menschen miteinander sprechen, zusammenarbeiten, gemeinsame Lösungen suchen und abrüsten. Die russischen Truppen müssen sich zurückziehen und die Waffen müssen schweigen.“
Auf geht’s zur „Backcountry-Tour“ ins Fichtelgebirge! Super Schneebedinungen, grandioser Wetterbericht und mit wenig Gepäck auf dem Rücken ging es in drei Tagen von Kirchenlamnitz bis nach Bischofsgrün am Fuße des Ochsenkopfes. Dazwischen machten wir 2 Nächte Stopp im schönen Naturfreundehaus Zigeunermühle. Kurz gesagt, ein schönes Micro Adventure direkt vor der Haustür mit Öffie- An- und Abreise, bei dem Eva, Johanna, Franz, Uli und Boro (Hund) auf Tour gegangen sind.
Was hatten wir vor?
Drei schöne Outdoortage im Fichtelgebirge mit selber Kochen, klimafreundlich an- und abreisen und solidarischem Preismodell. Da der Wetterbericht und die Schneebedinungen gut waren, entschieden wir uns für Langlaufski.
Highlights
Die Kombination aus Abendteuer, tolle Loipen, ein richtig schönes Naturfreundehaus und das gemeinsame Micro-Adventure, das war es auch schon, was das Wochenende ausmachte. Im Naturfreundehaus erwartete uns dabei bei der Ankunft ein warmer Kachelofen, das Risotto am Samstag war vorzüglich und Boro sorgte für reichlich Hundespaß. Dazu die entspannte An- und Abfahrt mit den Öffies sorgten für einen Urlaub vom HBF Nürnberg an.
Die Tour – wo gings lang und wie war es?
Von Kirchenlamnitz ging es von der Haltestelle „Buchberg“ über den langen Bergrücken des „Großen Waldstein (877m)“ zur Torfmoorhölle weiter über die „Hohe Heide (847)“ nach Bischofsgrün. Dabei ging es über super gespurte Loipen und durch ungespurtes Gelände. Langlauf Flow kam auf den Loipen auf, im Gelänge ging es mal spaßig, mal sehr holperig zu. Letztendlich sind wir doch alle angekommen und hatten Spaß :-).
An- und Abreise mit den Öffies
Entspannt, nachhaltig und Urlaub ab dem Bahnsteig, das sind die Gründe für die Fahrt mit dem ÖPNV. Dazu können wir so eine Streckentour machen. Wir haben dabei fast alle möglichen Verkehrsmittel benutzt: Regional-Express nach Marktredwitz, Regionalbahn nach Kirchenlamnitz-Ost, Linienbus zum Loipenstart und Anrufsammeltaxi (AST) ab Bischofsgrün. Die Fahrzeiten lagen bei rund 2 : nach Bayreuth.
Wie kamen wir an die Infos? Für die Hinfahrt nutzten wir die Auskunft vom Bahnland Bayern, dort ist die hinterlegte Karte super und die Auskunft ist Übersichtlich. Ab Bischofsgrün nutzten wir die VGN-App, die schlank und schnell daher kommt.
Wie teuer waren die Fahrten? Hin kamen wir mit dem Bayer-Ticket (58€ für 4 Erwachsene plus 1 Hund), zurück mit dem jeweiligen VGN-Ticket (TagesTicket Plus, 21,50€ für 2 Erw./ Abo).
Und nun….
Solidarisch, mit Öffies und gemeinsam eine super Zeit haben, das funktioniert gut und ist dazu noch Klimafreundlich. Dazu ein wunderbares Naturfreundehaus, tolle Loipen und schöner Schnee – was möchten wir da noch mehr? Aus diesem Grunde wird es diese Tour auch 2022 im Programm der Naturfreunde Nürnberg Mitte geben.
Stefan Perl, unser erfahrene Trainer C für Skitouren und Alpinist aus der Ortsgruppe organisierte ein echt tolles Wochenende in den Allgäuer Alpen. Untergebracht waren wir in einer kleinen Frühstückspension in Riezlern im Kleinwalsertal, von wo aus täglich der Bus des örtlichen ÖPNV in die tollsten Skitourentäler fuhr.
Ein Teil der Gruppe reiste bereits am Donnerstagfrüh an und verbrachte einen halben Tag im Skigebiet des Ifen beim pisteln, während das Schneetreiben so langsam begann. Nach diesem Warm-up-Tag füllte ein weiterer Teilnehmer die Gruppe auf.
Am Freitag starteten vier Naturfreunde mit einer Tour auf die Güntlespitze von Baad aus . Das Wetter war bescheiden, doch die Sicht war in Ordnung. Ca. 900 hm bergauf und bergab waren genau das Richtige für den Einstieg. Besonders die letzten 50 hm waren eisig und kräftezehrend. Harscheisen sind dann manchmal doch von Vorteil… Die Abfahrt hingegen im Neuschnee entlohnte trotzdem und waghalsige Sprünge prägten die Abfahrt.
Am Freitagabend reiste ein weiterer Teilnehmer an und am Samstagmorgen schlossen sich der Gruppe noch zwei Bekannte aus dem Allgäu mit an. So führte uns der Weg durch Nebel und Schnee hinauf zur Höferspitze. Der Andrang war aufgrund des vielen Neuschnees trotz der üblen Bedingungen recht groß! Wir starteten also wieder von Baad aus, wo uns der öffentliche Bus hinbrachte und zuverlässig wieder abholte. Trotz richtig schlechter Sichtverhältnisse, schafften wir es auf den Gipfel und hatten sogar so viel Spaß im Neuschnee, dass wir noch das Kar hinauf zum Weißen Schroffen schritten und uns eine weitere Abfahrt im Tiefschnee gönnten. So machten wir an diesem Tag ca. 1.300 hm.
Nach all den Strapazen im Wind und Schnee sehnten wir uns alle nach etwas Sonne und sie sollte uns auch nicht verwehrt bleiben. Am Sonntag bot sich uns kaiserliches Wetter und wir machten uns auf zum letzten Gipfel an diesem Wochenende. Die Skitour ging auf das Grünhorn mit anschließender Abfahrt in der Sonne. Ca. 1.000 hm am letzten Tag waren völlig erfüllend, zumal die Sonne uns auch mächtig ins Schwitzen brachte. Als wir uns genug im Schnee ausgetobt und unser Gipfelfoto geschossen hatten, machten wir uns an den letzten Aufstieg, überschritten die Ochsenhofer Scharte und fuhren ab ins Schwarzwassertal. Absolut richtige Entscheidung und Tourenplanung: Den Vormittag verbrachten wir unter strahlendem Sonnenschein umgeben von einem wunderschönen Bergmassiv und genossen am Nachmittag den Schatten. Hier erwartete uns sogar noch eine richtig schöne Tiefschneeabfahrt und der Bus brachte uns vom Parkplatz des Ifen wieder zurück nach Riezlern. Dank der wirklich sehr guten Busverbidnungen ist diese Überschreitung einfach möglich und man muss keine Autos umsetzen und schont die Umwelt.
MTB-, Kletter- und Wanderwochenende in Pommelsbrunn
Eigentlich war alles wie jedes Jahr. Denn Ende Oktober geht’s auf zum NaturFreundehaus nach Pommelsbrunn und wir gehen biken! Doch halt, in diesem Jahr kam richtig viel Neues dazu! Klettern, Wandern, sogar einige Familien mit Kids waren mit dabei und so waren wir am Ende mit teils wechselnder Besetzung mehr als 30 Leute: Wow! Da sagen wir nur #RausnachPommelsbrunn. Was war noch neu? Wir wollten diesmal so nachhaltig wie möglich mobil unterwegs sein. Also die Verbindung von Outdoorsport mit dem ÖPNV. Es galt dazu einige Fragen zu klären: „Wie geht das?“, „Was müssen wir noch dazu lernen?“, „Wo bekommt man die benötigten Infos?“, „Wann fährt der Bus?“ und dann war doch einiges wie immer: Das Lagerfeuer, die prima funktionierende arbeitsteilige Orga und der herzliche Empfang im wunderbaren NaturFreundehaus Pommelsbrunn.
Insgesamt waren 34 NaturFreund:innen im NaturFreundehaus Pommelsbrunn. Das Haus im Naturschutzgebiet “An der Wied” ist ein super Ausgangspunkt für Touren in die Frankenalb. Egal ob zu Fuß, mit dem MTB oder für Klettertouren: immer geht es durch die schöne Felsenlandschaft der Frankenalb.
Auf Tour im Nürnberger Land und der Oberpfalz
Auf „Zwei 600er Tour“ – der Ossinger und die Hohe Zant oder zum bekannten Arzberg ging es mit dem MTB. Zu Fuß war die Wandergruppe im Hirschbachtal, unterhalb des Höhenglücksteig-Klettersteiges unterwegs und natürlich zum wunderbaren Panoramapunkt „Hohler Fels“ in Happurg unterwegs. Die Kletterer:innen waren an den Südwänden der Hersbrucker Schweiz unterwegs. Samstags ging es an die Etzelwanger Wand und Sonntags waren sie bei der „Lug ins Land“ bei traumhaftem Sonnenschein. Auf besondere Naturexpeditionen im nahen und zum Teil auch weiteren Umfeld des NaturFreundehauses ging es mit der Familiengruppe.
Nachhaltig Mobil
Mit dem ÖPNV hin, zurück und zu den Ausgangspunkten der Outdooraktivitäten, das ist die Idee des klimafreundlichen Outdoor-Wochenendes. Einerseits demonstrieren wir für eine bessere Klimapolitik und nachhaltige Mobilität, andererseits setzen wir dies auch praktisch um. Vor allem in Zeiten von #vanlive #zeitperformance #flexibilität #spontanität und #dienstwagenprivileg für viele Bergsportler:innen eine recht hohe Herausforderung – aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Das NaturFreundehaus hat dafür eine gute Lage. Die S-Bahn in 900 m Reichweite, die Regionalbahn und der Bus in knapp 2 km Entfernung waren doch machbare Distanzen. Die meisten Teilnehmer:innen kamen mit der S-Bahn und erkannten auch direkt einen Vorteil: Der Treffpunkt ist der Zug, nicht ein Ort wo ich irgendwie hin muss. Dazu ist die S-Bahn ein super Ort zum Abhängen, sich auszutauschen, zur Tourenplanung oder für die ersten Kletterübungen an den Haltestangen der Bahn. Die Fahrt vorbei an Hersbruck ist ein wahres Landschaftskino. Uns wie war es dann „auf Tour“? Es waren Streckenwanderungen möglich und der Radius der Touren vergrößerte sich enorm. Die Wandergruppe machte gute Erfahrungen mit dem Pegnitztal-Express, welcher samstags als Rufbus fährt. Das ist ein Linienbus, welcher aber vorab angefordert werden muss. Mit dem Regionalexpress und S-Bahn ging es an die Etzlwanger Wand. Diese ist nahe dem Bahnhof gelegen mit einer Stündlichen Taktung, eine Runde Sache. Auch die MTB-Gruppe nutzte die Regional- und S-Bahn als Shuttel nach Neuhaus und Henfenfeld. Nur sonntags tat sich die Klettergruppe schwer, einen südseitig ausgerichtete Wand mit passabler ÖPNV-Anbindung zu finden, welche auch noch kinder- und anfängerfreundlich war – was aber ja mit dem PKW unter den Gesichtspunkten auch nicht nicht unbedingt das leichteste Unterfangen ist. Mit den ÖPNV zum Fels geht, es erfordert etwas umdenken von uns und bereitschaft uns darauf einzulassen. Klar es ist nicht immer schneller als mit dem Auto und die Auswahl geringer, aber wir haben schöne Felsen erreicht, an dennen wir noch nie waren und wahrscheinlich ohne ÖPNV nie angefahren hätten. Das Fazit für die Kletterer:innen war auf alle Fälle: Positiv, es ist möglich ohne individualverkehr zum Kletter zu hin- und zurück zu kommen. Ein Fahrrad in Kombination zum ÖPNV erhöht den Radius und die An- und Abfahrtszeiten deutlich. Insgesamt klappte die ÖPNV-Nutzung in vielen Punkten bereits sehr gut. Der ein oder die andere Naturfreund:in braucht dazu vielleicht noch ein wenig ÖPNV-Routine und ja, es gibt Ziele die gut mit dem ÖPNV und solche die gut mit dem Auto erreichbar sind.
So war dieses Pilotprojekt mit Unterstützung des VGN ein guter Einstieg in ein nachhaltiges Outdoorerlebnis. Gerade die Integration der ÖPNV Kosten in den TN Beitrag, das Nutzten der ÖPNV Vorteile für die Toure und die integration in das gesamte Reiseerlebniss sind da sehr gute Ansätze.
Lebensmittel retten und solidarisch unterwegs sein
Foodsharing-Dinner und solidarisch unterwegs ist uns wichtig. Wir haben eine riesige Menge an Lebensmittel “gerettet” und an beiden Tagen als Grundlage für unsere Foodsharing-Dinner genutzt. Dazu gab es noch leckere Bratwürste vom Metzger aus der Region. Lecker wars und DANKE an alle Köchinnen und Köche für das gute Zubereiten! Solidarisch unterwegs sein heißt dann, den Natursport gemeinsam erleben und die anfallenden Tätigkeiten (Fegen, Aufräumen, Tisch decken, Spühlen, Guiden, Planung usw.) einfach machen. Die gesamte Organisation wurde arbeitsteilig und gemeinsam erledigt, was super funktioniert hat! DANKE auch an dieser Stelle nochmals an alle!
Solidarisches Preismodell
Das zahlen was geht und weg von Leistung für Geld – beim Soli-Preismodell wird ein Preisrahmen gesetzt. Wer mehr Geld hat, legt mehr in den Topf. Wer wenig hat, halt weniger. Ohne Prüfung, ohne Anmerkungen.
Das klappte hervorragend und so hängt es nicht am persönlichen, monetären Reichtum ob jemand mitkommen kann. Dadurch konnten wir vielen Leuten die Teilnahme ermöglichen und am Ende sogar eine kräftige “Spende” an die Ortsgruppe übergeben.
MTB-Tour und „Indian Summer“
Generationenübergreifend
Herbststimmung im Högenbachtal
Herbststimmung am NaturFreundehaus Pommelsbrunn
Fazit:
Arbeitsteilig, solidarisch und klimafreundlich unterwegs sein – es funktioniert! Dazu macht es auch noch Spaß und ermöglicht mehr Weitblick. Das Essen war lecker, die Touren waren richtig gut und wir hatten ein super Wochenende mit viel Spaß! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Zu unserer traditionellen Herbstwanderung lud uns Dirk dieses Mal zum Walberla ein. Dieses Mal sollte es aber nicht auf den Berg gehen, sondern darum herum, über Streuobstwiesen voll mit reifen Äpfeln, Birnen und Zwetschgen. Wir haben uns den Bauch vollgeschlagen! Dann ging es durch Dickicht und auf den Aussichtsfelsen „Kapuzinerfelsen“. Zeit für die Brotzeit! Zum Schluss sind wir dann noch in Schlaifhausen eingekehrt und haben das gute Bier genossen. Danke, Dirk.
Meistens wandern wir ja in der Fränkischen. Die Höhenmeter halten sich dann in Grenzen. Doch dieses Mal, am 25.9., sollte es in die (Vor-)Alpen gehen: Zum Immenstädter Horn (1489m). Der Hausberg von Immenstadt ist nicht wirklich schwierig zu erklimmen, nur steil. Doch der Weg ist herrlich: nicht umsonst gehört die Gegend ja zum „Naturpark Nagelfluh“. Wir waren zu viert, unser „Navi“ Wolfgang erklärte auch, was „Nagelfluh“ ist (eine Gesteinsart, die aussieht wie verbackene Flusskiesel, siehe Bild). Immer wieder Ausblicke auf die beiden Alpseen – dorthin ging es dann nachmittags. Das ist ein Riesen-Freizeitgelände, mit Hochseilgarten und Naturparkzentrum.
Doch zunächst teilten wir uns mit vielen fröhlichen Menschen das Gipfelplateau und genossen den wunderbaren Tag. Der Abstieg führte dann über Almen – im Allgäu „Alpen“ genannt. Und natürlich kehrten wir in einer besonders netten ein. Auf der Rückfahrt waren wir uns einig: das müssen wir wiederholen! Vielleicht im Frühjahr? Von Nürnberg aus fährt die Bahn ja direkt nach Immenstadt, in knapp zweieinhalb Stunden, zurück ebenso.
Am 4.8. 2021 trafen sich einige Wassersportbegeisterte für ein Salza-Wochenende. Auf dem wunderschönen NaturFreunde Zeltplatz angekommen, bauten alle rasch die Zelte auf und am nächsten Morgen ging es auch schon los.
Am ersten Tag wurde der obere, landschaftlich schönere Teil befahren. Einfach atemberaubend, wie sich der Fluss in den Fels gegraben hat. Die Tour ist jedes Jahr auf ein Neues beeindruckend!
Entspannt ging es durch die Entenlochklamm und den übel klingenden Saugraben!
Am Sonntag hieß es dann zusammenpacken!! Zum Glück besitzen einige Mitfahrer große geräumige Autos, sodass dies schnell geschehen war!
Inklusive der Slalomstrecke stand am zweiten Tag die obere Etappe an. Dank guter Führung, idealem Wasserstand und natürlich hervorragenden Paddelkünstlern war der Sonntag ein weiterer sehr gelungener Tag auf dem Wasser.
Am 19. und 20. Juni. 2021 trafen wir uns in der Fränkischen Schweiz um gemeinsam den Nachmittag mit spielen und baden zu verbringen. Außerdem lockte uns die Natur raus zum Wandern. Leider mussten wir die hohle Linde, die bei der Wanderung immer ein Highlight ist, wegen Zeckengefahr auslassen. Wieder zurück wurde lecker gegrillt . Mit dem Lagerfeuer und vollen Bäuchen ging der Tag zu Ende.
An nächsten Tag, Frühs um 10:30 Uhr trafen wir uns mit weiteren Paddlern an der Wiesent. Nach Aufpumpen der Schlauchboote und Einweisung ging es los . Bei wechselhaftem Wetter kamen wir dennoch weitgehend trocken am Sachsenwehr an. Mit den MTBs holten wir die Autos in Doos wieder ab. Eine schöne sportliche Tour. Dann ging es nach einem schönen WE wieder heim.
Raus nach Pommelsbrunn! Zu Fuß, mit dem Rad und mit Badespaß! Das haben ungefähr dreißig NaturFreund*innen gemacht und sind zu den NaturFreund*innen nach Pommelsbrunn aufgebrochen.
Ein toller Empfang am NaturFreundehaus Pommelsbrunn.
Dabei sind insgesamt vier Gruppen auf Tour gegangen – je nach „Gusto“:
Die Wandergruppe erkundete mit 13 Teilnehmer*innen von Hersbruck über die Gaißkirche Hohenstadt das Pegnitztal. Unterwegs gab es sogar noch einen Stopp an dem KZ-Mahnmal bei Hubmersberg. Zu zweit ging es mit dem Trekkingrad über den Fünf-Flüsse-Radweg nach Pommelsbrunn. Dabei durfte eine Rast im Roten Haus in Ottensons natürlich nicht fehlen. Die Familiengruppe hat sich voll auf den Rad- und Badespaß konzentriert. Hier ging es von Henfenfeld ausgehend bis nach Pommelsbrunn, natürlich mit einem ausgiebigen Stopp am Happurger Baggersee. Von Neuhaus aus startete die MTB-Gruppe mit 9 Leuten. Begleitet wurden wir dabei von Harry von der NaturFreunde Ortsgruppe Pommelsbrunn!
Unterwegs nach Pommelsbrunn….
Ein toller Empfang in Pommelsbrunn Alle sind dafür (mehr oder weniger) früh aufgestanden um die schöne Frankenalb zu erleben und die superleckeren Kuchen am NaturFreundehaus genießen zu können. Dazu haben wir die Ortsgruppe etwas kennengelernt und uns zu zukünftigen Zusammenarbeit ausgetauscht: VIELEN DANK dafür.
Nachhaltig unterwegs! Mehr Zeit für uns und nachhaltig unterwegs: alle Gruppe sind mit der Bahn an- und abgereist. Dadurch konnte z. B. die Familiengruppe in der S-Bahn spielen und die anderen Gruppen eine wunderbare Streckentour unternehmen und mussten nicht zum Ausgangspunkt zurück.
Mit dem VGN nach Neuhaus
Fazit: Es war ein toller Tag und die NaturFreund*innen in Pommelsbrunn waren super gastfreundlich. Berg Frei!
Am 10. Juli 2021 war die Ortsgruppe mit Kind und Kegel im Pegnitztal unterwegs.
Das Wetter hat uns Mut gemacht! Von Rupprechtstegen bis Düsselbach erkundeten wir den, hier oben noch sehr natürlichen Flusslauf. 4 Stunden waren wir im Boot. Manchen Eltern zog es dann doch ein bisschen in den Armen. Die Rastplätze sind super ausgestattet. Und trotz Spritzschlachten und Algenbomben haben alle glücklich überlebt.
Die Strecke ist ideal für Anfänger und ein herrliches Naturerlebnis!