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Dreikönigswanderung 24

Unsere traditionelle Dreikönigswanderung war wieder mal ein voller Erfolg! Ausgangs- und Zielpunkt war das gemütliche Naturfreundehaus Großengsee. Wie kommt man dorthin? Am Wochenende sollte es eigentlich ein Anrufsammeltaxi geben. Trotz rechtzeitiger Bestellung (nur telefonisch möglich!) klappte das nicht richtig! Kein Problem für Jonny, der das alles organisiert hat! DANKE!

Die Wanderung führte über Strahlenfels und die Burgruine Wildenfels. Zwei Dutzend Wanderer (und ein Hund) hörten sich deren Geschichte an, die Jonny ausgegraben hatte.

NAch 11 km fröhlicher Wanderung bei unerwartet trockenem Wetter gabs abend dann noch einen richtigen Hüttenabend mit Selbstgebratenem! Und wer wollte, konnte auch übernachten.

Weitere Bilder: HIER

Beim Kugelmarkt in Lauscha am 9.12.23

Bericht von Ulla Klinger, die diese Fahrt auch organisiert hat:

Fünf Naturfreunde sind am in ein verschneites Wintermärchen eingetaucht. Nach einer super entspannten Zugfahrt nach Lauscha/Thüringen empfing uns als erstes der Glashandwerkermarkt.

Entlang der Lauschaer Glasmeile an Glasbläsereien, Cafés und Ständen vorbei ging´s ins Glaszentrum Lauscha, wo ein Glaskünstler aus bunten Glasstäben zerbrechliche Glasfiguren kreierte. Mehrere Ausstellungsräume und eine Galerie zeigen eine unglaubliche Vielfalt an Gläsern und Glasobjekten.

Dann gings weiter in die 150 Jahre alte Farbglashütte Lauscha, wo wir hungrig in den dortigen Bürgerstuben Wild aus eigener Jagd verspeisten.Hier zaubern GlasbläserInnen filigrane Unikate wie den Lauschaer Flaschenteufel, Glasblumen, Glastiere, Rosenkugeln, Schreibfedern. Wir bestaunten farbenfrohe Glasserien und Einzelstücke ausgefallener Glaskunst.

Ein Highligth war das Museum für Glaskunst, in dem wir eine Zeitreise durch die Geschichte der Glasproduktion im Thüringer Wald erlebten und eine faszinierende Ausstellung über Glaskunst von früher bis heute, sowie Vitrinen mit Einzelstücken zeitgenössischer Glaskünstler bewundern konnten.

Wir erfuhren, dass der gläserne Lauschaer Christbaumschmuck seit 2020 immaterielles deutsches Kulturerbe ist, außerdem in Lauscha die Glasmurmel erfunden sowie das künstliche Menschenauge aus Glas entwickelt wurde.

Ein Tipp für nächstes Jahr: Perlinale 2024 – Lauschaer Glasperlentage vom 08. – 10.03.2024

Exkursion KZ Hersbruck und Doggerstollen Happurg

Veranstaltungsinfos

  • Exkursion im KZ-Außenlager Hersbruck
  • Wanderung zum Doggerstollen Happurg
  • Diskusion zum Thema Rechtsruck in Europa

Gemeinsame Führung über das ehemalige KZ-Außenlagers Hersbruck mit einer Wanderung auf die Houbirg bei Happurg. Anschliessend findet ein Treffen mit Input zum Thema Rechtsruck in Europa und Perspektiven statt.

Tourinfo

  • Tourlänge: Ca. 10km
  • geplante Dauer: 9.00 – 17.00 Uhr
  • Anmeldung erfoderlich!

An- und Abreise

  • Gemeinsame Anreise Ab Nürnberg HBF, Abf.: 9:08 Uhr, RB 30
  • Zustiege möglich
  • Rückreise ab Happurg S-Bahnhof
  • alternativ ind. An- und Abreise (Beginn in Hersbuck: 10.00 Uhr)

Zusätzliche Kosten

  • Verpflegung währen der Tour
  • Bahn An- und Abreise

Es handelt sich unm ein Naturfreunde-Aktiv Angebot

 

 

Outdoorwochenende Pommelsbrunn

Aktivitäten

  • 3 Tage Outdoor-Aktivitäten: Klettern, Mountainbiken oder Wandern
  • MTB: 4-6 Stunden inkl. Pausen, 35-45 km, 900 hm, (Single-)Trails, teils mit Bahnshuttle
  • Wandern: Je nach Lust und Laune werden wir schöne Wanderungen im Umland der Hütte machen.
  • Klettern: Wir werden je nach Könnenstands der Gruppe und abhängig von der Gruppengröße alle gemeinsam oder in Kleingruppen an einen oder mehrere der zahlreichen Felsen in der Hersbrucker Schweiz fahren.

Mountainbiken, Klettern und Wandern: Eigentlich ist alles wie jedes Jahr. Ende Oktober geht’s wie immer ins Naturfreundehaus nach Pommelsbrunn und wir gehen biken. Mountainbike-Touren, Klettern oder Wandertour, und dazu gibt es Lagerfeuer, arbeitsteilige Orga und eine gute Zeit. Wir übernachten im Naturfreundehaus Pommelsbrunn inmitten des Naturschutzgebiets „Die Wied“. An- und Abreise, sowie die Mobilität vor Ort, erfolgt mit dem ÖPNV sowie dem Mobilitätskonzept.

Im Teilnehmerbeitrag enthalten

  • An- und Abreise mit dem ÖPNV
  • Verpflegung und Getränke (Selbstversorgung)
  • ÜN im Naturfreundehaus (Mehrbettzimmer)
  • Spende an die OG Nürnberg-Mitte

Unterkunft

  • Naturfreundehaus Pommelsbrunn
  • mitten im Naturschutzgebiet „Die Wied“
  • S-Bahn Haltestelle ca. 1.5km

Verpflegung

  • selbstversorgung
  • arbeitsteiliger Einkauf

 

Nachhaltig Mobil: 

  • Wir wollen mit dem entwickeltem Mobilitätskonzept nachhaltig unterwegs sein und das ausprobieren sowie weiterentwicjkeln! Deswegen die bitte, nutzt ÖPNV zur An und Abreise. Sollte das bei euch nicht möglich sein, meldet euch kurz beim Uli.

Es handelt sich um eine Naturfreunde Nürnberg Mitte Aktiv Tour (Gemeinschafttour)

Naturfreunde-Friedenswanderung – in Erlangen

Wir laden Euch ein zum Tag 40 der Naturfreunde-Friedenswanderung – das ist Montag, der 5. Juni: Wanderung in Erlangen, Im Naturschutzgebiet „Exer“ und im Sebalder Reichswald, insgesamt ca 9-10 km.
Technisches:  Anreise von Nürnberg: 08:10 Nürnberg Hbf RE 19 (4954) Gl. 4 A-B 08:25 Erlangen
Für Leute ohne Deutschlandticket ist das VGN-Tagesticket plus (14€ aus Nbg) für 2 Personen am sinnvollsten. Achtung! Auf dem Weg gibt es keine Toiletten, nur den Wald!
Ablauf:
Vom Erlanger Bahnhof aus fahren wir mit dem Bus (294, alle 20 min) zur Doris-Ruppenstein-Straße und sind dort um 9:00. Wir laufen wenige Meter in den Röthelheimpark und beginnen am „Hasen“ unsere Friedenswanderung. Dort ist auch der Treffpunkt für Menschen aus Erlangen oder für Radfahrer aus Nürnberg.
Wir laufen den Röthelheimpark entlang und erfahren etwas über seine Geschichte und warum Erlangen ein „Leuchtturm-Projekt der Konversion“ ist. Oberbürgermeister Florian Janik begrüßt uns im Namen der Stadt Erlangen am Info-Pavillon. Wir befinden uns auf der „Sandachse Franken“ – was das heisst, erahnen wir beim Blick über das Naturschutzgebiet: ein Refugium seltener Tiere und Pflanzen – mitten in der Stadt.
Tolle Fotomotive gibt es im Naturschutzgebiet! Auf dem höchsten Punkt halten wir noch einmal inne.Wir verlassen das Naturschutzgebiet und laufen, vorbei am Wildschweingehege, ca. 6 km durch den Sebalder Reichswald auf gut befestigten Wegen: Er ist nicht mehr der „Steckeleswald“, als der er lange verschrien war, sondern ein artenreiches Naherholungsgebiet. Einfach schön! Unser Ziel ist der Bürger-Solarpark Uttenreuth, der ab 2014 errichtet wurde. 3 Bürger-Energie-Genossenschaften und die Naturstrom AG sind daran beteiligt. Der Solarpark Uttenreuth erzeugt auf 14 Hektar mit einer installierten Leistung von 7,2 Megawatt-Peak jährlich bis zu 7,36 Millionen Kilowattstunden (KWh) Ökostrom – genug für über 2.300 durchschnittliche Drei-Personen-Haushalte. So werden jedes Jahr über 2.100 Tonnen CO2 vermieden.Doch man sieht sie noch, wenn auch teilweise verfüllt: die Munitionsbunker, die von der US-Army hier seit 1979 errichtet wurden – unter anderem für Atom-Granaten die im „Ernstfall“ in unserer Region einen nuklearen Sperrgürtel errichten sollten. Klingt verrückt? War es auch! Wir hören von Wolfgang Nick etwas über den Aufbau und „Zweck“ dieser Lager und Waffen.Die Bevölkerung – und auch die Stadt Erlangen selbst – hat sich gewehrt! Es gab zahlreiche gewaltfreie Blockaden – und in der Folge Nötigungsverfahren. Wasserwerfer versuchten, eine Platzbesetzung zu verhindern. 60000 Unterschriften sammelte der Bund Naturschutz gegen die Reichswaldbunker: Das war für die damalige Zeit sehr viel! Mit der bebilderten Geschichte des Widerstands schließt der Führungsteil unserer Wanderung. Am nahegegenen Hasenstein genießen wir die Rucksackverpflegung.

Frisch gestärkt laufen wir noch ca 2,5 km durch den Reichswald und die angrenzenden Streuobstwiesen bis nach Weiher, von wo uns ein Bus wieder nach Erlangen zurückbringt.
Hier ist die ganze Tour – ohne Busfahrten:
https://www.komoot.de/tour/1115161362

Jetzt haben wir reichlich Zeit zum Frischmachen, bis zum letzten Programmpunkt des Tages: Der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König empfängt uns um 17:00 im Rathaus!

„Tagesgäste“ aus der Region zahlen keinen Teilnahme-Beitrag. Aber anmelden müssen sie sich schon! Bitte bei kasse@nf-nbg-mitte.de und gebt an, ob Ihr nur an der Wanderung oder auch am Empfang im Rathaus dabei sein wollt. Oder nur beim Empfang: Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht wandern kann, darf trotzdem mit ins Rathaus kommen!

Dreikönigswanderung

Winterwanderung der Naturfreunde Nürnberg – Mitte

  • Wanderung von Weißenohe bis nach zum Naturfreundehaus am Kreuzberg, Großengsee
  • Strecke: 10 km
  • In Großengsee gibt es kräftige Eintöpfe (vegetarisch und nichtvegetarisch).
  • Zum Aufwärmen gibt es zudem Glühwein.
  • Weitere Wanderung bis Simmelsdorf Bf., ca. 5km (Stirnlampe nicht vergessen)
  • Alternativ: Rückfahrt mit dem Rufbus ab Großengsee zum Bf. Simmelsdorf: 16:35 Uhr
  • Schwierigkeitsgrad: Mittel
  • Ausrüstung: Gutes und festes Schuhwerk, wer will kann Stöcke mitnehmen, warme Sachen, Regenjacke.
  • Und für unterwegs nicht vergessen: Trinken und eine kleine Vesper für unterwegs.

An- und Abfahrt:

Hinfahrt:

Treffpunkt: Bahnhof Nürnberg Nordostbahnhof

Uhrzeit: 9:15 Uhr

Abfahrt: 9:30 Uhr

Ankunft Weißenohe: 10:08 Uhr

Rückfahrt:

Abfahrt Großengsee: 16:36 Uhr

Abfahrt Simmelsdorf: 17:05 Uhr

Ankunft Nürnberg: 17:51 Uhr
(Umstieg in Neukirchen)

Infos zum TagesTicketplus

Bitte meldet Euch direkt bei Johnny mit folgenden Infos an:

  • Essenswunsch: Vegetarisch oder Fleisch
  • Rückfahrt ab Großengsee oder Simmelsdorf
  • per Mail an: johannes.brzank@posteo.de

Ich freue mich auf Euch und wünsche bis dahin Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins 2023.

Berg Frei Johnny

4.12. Wandern auf der Houbirg

Trüber Tag – trotzdem tolle Tour! Zu siebt trafen wir uns zur Sonntagswanderung Pommelsbrunn – Houbirg -Happurg. Womit wir nicht gerechnet hatten: 1000 Menschen (es waren wirklich exakt soviele, die Veranstaltung war nämlich ausgebucht) befanden sich auf dem „Mountain-Man“, einem internationalen Hiking-Ereignis. Aber das hat uns nicht gestört, im Gegenteil. Unser Weg war kurz, gerade mal 8,5 km, hatte es aber durchaus in sich. Hier ist unsere Tour: https://www.komoot.de/tour/980509402 .

Die Höhepunkte: Die alten Keltenburg („Oppidum“) auf der Houbirg und der „Hohle Fels“ – allerdings gingen wir nicht zur prähistorischen Höhle (zu glitschig), sondern machten es uns auf seinem Dach bequem und genossen den weiten Blick und unsere Rucksackverpflegung. Die Mountain-Mans kamen auch vorbei und wir tauschten Plätzchen. Reizvoll auch der Abstieg durch das „Steinerne Gaßl“ mit wundervollen Aussichtspunkten (s. Bild). In Happurg gab’s Kaffee und Torte beim Café Ruff. Und was für Torten! Fröhlich ging es mit der S-Bahn nach Nürnberg zurück.

Herbstfarbenrausch im Altmühltal

7 Leute beim Genußwandern am Sola-Felsen

Am 13. November war es wieder soweit: Sehr spontan haben wir uns entschlossen, die vielleicht letzten farbenfrohen Tage im Altmühltal zu genießen. Der Zug brachte uns in einer Stunde nach Solnhofen. Kurzer Kultur-Abstecher zur karolingischen (!) Sola-Basilika in Solnhofen, die Ausgrabungsstätte liegt ja praktisch am Weg. Und dann ging es am Hang entlang und an der Altmühl, Wolfgang führte, meist auf bequemen Wegen. Querwaldein hat dann aber auch Spass gemacht! Es ging am Hang entlang und dann an und über die Altmühl:

… mit Blick auf die Trockenhänge

… und schließlich nach Pappenheim. Dort gab es ein ordentliches Mittagessen – und dann sahen wir uns die Burg von außen an:

Der Weg zum Bahnhof Pappenheim über die Weidenkirche zeigte dann noch eine andere Seite des Herbstes:

Es war ein wunderschöner Tag unds eine sehr angenehme Gruppe! Fazit: Öfters mal genußwandern „u10“: 10 km sind nicht viel, machen aber viel Vergnügen, wenn der Weg stimmt!